Name: Gast
Drachen: (noch) keine
Punkte: (noch) keine
Gold: 1800
Forum  News  Highscore  Dragopedia  28.04.2024 23:58:50 Uhr

Beweise Dich als meisterhafter Stratege, schlauer Händler und kluger Herrscher in Dragosien, dem Land der Drachen.

Errichte eine Siedlung, baue eine Drachenzucht auf und messe Dich in der königlichen Liga der Drachen.

Spiele online, direkt im Browser, in einer Welt mit realen Spielern, echter Strategie, friedlichem Handel und sportlichem Vergleich.

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Spielerprofil von Subkutan aus Subkutansien.
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Stadt: Subkutansien
Punkte: 12086 (Rang 5408 bei 108865 Spielern)
Dabei seit: 10.02.2011
Drachen:  Ignazio   Sculllibuda   Liselotta   Goldsigi jun.   Konstantia   Sculllibudo   Bonhof   Alabasta   Libuda   Alma   Cicero   Dzsenifer    Tabea   Babett   Ronaldo  
Gilde:  JERA
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Begrüßungstext:
Die Fremden

VON KARL VALENTIN
Professor: Wir haben also in der letzten Unterrichtsstunde über die Filzpantoffel gesprochen und behandeln heute das Hemd. Wer von euch weiß zufällig einen Reim auf "Hemd"?
Valentin: Auf Hemd reimt sich "fremd".
Professor: Sehr gut! Und wie heißt die Mehrzahl von "fremd"?
Valentin: Die Fremden.
Professor: Jawohl, die Fremden. - Und aus was bestehen die Fremden?
Valentin: Aus "fremd" und aus "den".
Professor: Sehr gut! - - und was ist ein Fremder?
Valentin: Fleisch, Gemüse, Mehlspeisen - Obst usw.
Professor: Nein! - Nein! - Nicht was er isst, sondern was er tut.
Valentin: Er reist ab!
Professor: Sehr richtig! Er kommt aber auch an - und ist dann ein Fremder. - Bleibt er dann für immer ein Fremder?
Valentin: Nein! - Ein Fremder bleibt nicht immer ein Fremder.
Professor: Wieso?
Valentin: Fremd ist der Fremde nur in der Fremde.
Professor: Das ist nicht unrichtig. - Und warum fühlt sich ein Fremder nur in der Fremde fremd?
Valentin: Weil jeder Fremde, der sich fremd fühlt, ein Fremder ist, und zwar so lange, bis er sich nicht mehr fremd fühlt - dann ist er kein Fremder mehr.
Professor: Ausgezeichnet! - Wenn aber ein Fremder schon lange in der Fremde ist, ist das dann auch ein Fremder? Oder ist es ein Nichtmehrfremder?
Valentin: Jawohl, das ist ein Nichtmehrfremder, aber es kann diesem Nichtmehrfremden - unbewusst - doch noch einiges fremd sein.
Professor: Was zum Beispiel?
Valentin: Den meisten Münchnern zum Beispiel ist das Hofbräuhaus nicht fremd - hingegen ihnen die meisten Museen fremd sind.
Professor: Sehr richtig! - Dann kann also der Einheimische in seiner eigenen Vaterstadt zugleich ein Fremder sein. Es gibt aber auch Fremde unter Fremden! Wie verstehen Sie das?
Valentin: Fremde unter Fremden sind - so wie ich mir das vorstelle -, wenn Fremde mit dem Zug über eine Brücke fahren und ein anderer Eisenbahnzug mit Fremden unter derselben durchfährt, so sind die durchfahrenden Fremden - Fremde unter Fremden, was Sie, Herr Professor wahrscheinlich nicht so schnell begreifen werden.
Professor: Leicht fällt es mir nicht! Aber nun wieder zum Thema. - Und was sind Einheimische?
Valentin: Einheimische sind das Gegenteil von Fremden. Aber dem Einheimischen sind die fremdesten Fremden nicht fremd, - er kennt zwar den Fremden persönlich nicht, merkt aber sofort, dass es sich um einen Fremden handelt, beziehungsweise um Fremde handelt; zumal wenn diese Fremden in einem Fremdenomnibus durch die Stadt fahren.
Professor: Wie ist es nun, wenn ein Fremder von einem Fremden eine Auskunft will?
Valentin: Sehr einfach. - Frägt ein Fremder in einer fremden Stadt einen Fremden um irgendetwas, was ihm fremd ist, so sagt der Fremde zum Fremden: "Das ist mir leider fremd, ich bin nämlich selber fremd."
Professor: Das Gegenteil von fremd ist bekannt. Ist das klar?
Valentin: Eigentlich ja! Denn, wenn zum Beispiel ein Fremder einen Bekannten hat, so muss ihm dieser Bekannte zuerst fremd gewesen sein, aber durch das gegenseitige Bekanntwerden sind sich die beiden nicht mehr fremd. Wenn aber diese beiden Bekannten zusammen in eine fremde Stadt reisen, so sind diese zwei Bekannten dort für die Einheimischen wieder Fremde geworden. - Sollten sich die beiden Bekannten hundert Jahre in dieser fremden Stadt aufhalten, so sind sie auch dort den Einheimischen nicht mehr fremd.

Karl Valentin: "Sämtliche Werke". Band 4, Piper Verlag, München 1994
Mein Lebensmotto:
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Optimist sein - Ein Mensch, der die Dinge nicht so tragisch nimmt, wie sie sind. (K. Valentin)



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Gästebucheintrag von Drachenholdin am 11.09.2020 23:19Uhr

Meine lieben Freunde,
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­ mit dem Schwinden des Lichts und der Wärme ziehen sich auch die Lebenskräfte der Natur zurück. Das Grün färbt sich langsam bunt, der Nebel hängt in Schwaden über Wiesen, Wäldern und Seen. Die letzten nun schon etwas säuerlichen Brombeeren können gepflückt werden, die Äpfel sind reif und fallen beinah von allein in unsere Erntekörbe. Die Kürbisse leuchten orange und die letzten Kartoffeln können geerntet und über dem Feuer in einer leckeren Erntedanksuppe zu einem Festessen werden. Und dann nehmen wir alsbald Abschied von der Fülle des Sommers.

Es beginnt eine Zeit der inneren Einkehr und eine Suche nach dem inneren Licht.

Es wünscht ein schönes Wochenende, liebevoll

Drachenholdin und ihr kleiner Drache Abraxas

Gästebucheintrag von Drachenholdin am 12.08.2020 12:59Uhr

Meine lieben Freunde,

bin mal wieder auf der Durchreise um all meine lieben Freunde zu besuchen und um Euch ein selbst gebackenes Brot wie auch Eier von meinen glücklichen Hühnern und Tomaten aus eigenem Samen gezogen, zu bringen
Danke herzlichst, für all Eure Geschenke, die mich stets erfreuen.

In der Welt ist's trübe, leuchten müssen wir-
Du in Deiner Ecke, ich in meiner hier.

Dies schrieb vor 300 Jahren Angelus Silesius

Fühlt euch Alle liebevoll umarmt

von Drachenholdin und ihrem Drachen Abraxas

Gästebucheintrag von Drachenholdin am 22.12.2019 21:13Uhr

Seid gegrüsste meine lieben Freunde,es ist mir eine grosse Freude, wieder unter Euch zu sein und danke all Denen, die mir treu geblieben.

Ich sehn‘ mich so nach einem Land
der Ruhe und Geborgenheit
Ich glaub‘, ich hab’s einmal gekannt,
als ich den Sternenhimmel weit
und klar vor meinen Augen sah,
unendlich großes Weltenall.
Und etwas dann mit mir geschah:
Ich ahnte, spürte auf einmal,
daß alles: Sterne, Berg und Tal,
ob ferne Länder, fremdes Volk,
sei es der Mond, sei’s Sonnnenstrahl,
daß Regen, Schnee und jede Wolk,
daß all das in mir drin ich find,
verkleinert, einmalig und schön
Ich muß gar nicht zu jedem hin,
ich spür das Schwingen, spür die Tön‘
ein’s jeden Dinges, nah und fern,
wenn ich mich öffne und werd‘ still
in Ehrfurcht vor dem großen Herrn,
der all dies schuf und halten will.
Ich glaube, daß war der Moment,
den sicher jeder von euch kennt,
in dem der Mensch zur Lieb‘ bereit:
Ich glaub, da ist Weihnachten nicht weit!

(Hermann Hesse)

Eine gesegnete Weihnacht wünscht Euch im Kreise Eurer Lieben

(Drachenholdin) Mimmi

Gästebucheintrag von Greisty am 16.10.2017 14:09Uhr


Herbstfrieden

Feuchter der Morgen,
Gelber die Felder,
die Trauben im Wogen
und farbig die Wälder.

Die Pflaumen süss und saftig,
die Birnen grün und gelb,
Wespen hängen lästig
an jedem bunten Zweig.

Welch ein Segen
hält die Natur für uns bereit.
Ernten und leben,
noch scheint der Winter weit.

(© Monika Minder)

Herzliche Grüße sendet
Greisty

Gästebucheintrag von VeronikaNik am 07.10.2017 22:55Uhr

Herbst

Ich sah den Wald sich färben,
Die Luft war grau und stumm;
Mir war betrübt zum Sterben,
Und wußt' es kaum, warum.
Durchs Feld vom Herbstgestäude
Hertrieb das dürre Laub;
Da dacht' ich: deine Freude
Ward so des Windes Raub.

Dein Lenz, der blütenvolle,
Dein reicher Sommer schwand;
An die gefrorne Scholle
Bist du nun festgebannt.

Da plötzlich floß ein klares
Getön in Lüften hoch:
Ein Wandervogel war es,
Der nach dem Süden zog.

Ach, wie der Schlag der Schwingen,
Das Lied ins Ohr mir kam,
Fühlt' ich's wie Trost mir dringen
Zum Herzen wundersam.

Es mahnt' aus heller Kehle
Mich ja der flücht'ge Gast:
Vergiß, o Menschenseele,
Nicht, daß du Flügel hast.
Emanuel Geibel



Geschlecht: m
Stadt: Bad Hindelang / Allgäu

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