Begrüßungstext:
Dinge ändern sich, das Leben sowieso.
Stillstand finde ich doof, Abwechslung und Neues dafür super. Ich bin eher rastlos, manchmal auch ratlos, aber immer zu 100% ich selbst. Ein Mensch wie du und er und sie und .. neee nicht wie der da hinten! Aber wie der da..

Was bin ich sonst noch? Ich:
- fluche beim Autofahren
- hab blaue Flecken ohne zu wissen wovon
- lebe in meiner eignen Welt
- liebe Oliven zu Marmeladenbrot
- hab nie kalte Füße
- irgendwo unterwegs um die 40
- verpartnert
- im steten Überlebenskampf mit u.A. zwei Teenagern
- liebevoll, garstig, sarkastisch
- begeisterungsfähig, manchmal desillusioniert
- Bekennender Küchengeräte-Junkie!
- bücherlesend
- chaotisch und gut durchorganisiert
- mag Leute mit eigener Meinung
- bin ganz einfach kompliziert
- …

Meine Zukunftspläne:
Nur ein paar kleinere Ambitionen, nichts wildes..
- Vertilgung des Bösen und Rettung des Weltfriedens
- Eroberung des Universums
- und danach sehen wir weiter

Mein Lebensmotto:
21 is only half the truth..

Ich wohne:
Ich friste mein Leben unter der Fuchtel dreier Stubentiger.. Kasimir Kazastrophal, Urmel Unheil und Nele Närrisch.

Glück ist für mich:
Ist es nicht allgemein so, dass man gar nicht immer glücklich sein kann? Nehmen wir mal an, man hat einen tollen Job, tolle Freunde, toll Geld, und was man sonst noch alles toll haben kann… Der Mensch wird trotzdem nicht glücklich sein. Irgendetwas würde dennoch immer nerven, stören oder zum "Glück" fehlen… So gesehen ist Glück auch eine sehr relative Angelegenheit, oder? Jeder definiert es anders, man muss es sich erarbeiten und nicht nur das, glücklich sein ist kein Dauerzustand sondern ein momentanes Gefühl… Glück ist eine Reise, kein Ziel!

Freitext:
Nur alleine ihr Instinkt trieb sie weiter. Tief in ihrem Inneren war sie auf der Suche nach jemanden, nach "Etwas". Und dann fand sie dieses "Etwas".
Es war Zufall. Vielleicht fand es auch sie, denn sie traf es am Wegesrand, als hätte es auf sie gewartet. Sie sah es also dort, in der Sonne und es sah sie an. Sie hatte schon viel über dieses "Etwas" gehört. Aber sie hatte geglaubt, dass es sie gar nicht gab.
Es war das erste Mal, dass sie einen Drachen so nahe sah, sich ihm so nah fühlte. Sie hatte keine Angst, obwohl es hieß, Drachen würden Kinder fressen und Frauen in Monster verwandeln, würden mit ihrem Atem das Land verbrennen und Verwüstung hinterlassen.
Man sagte, Drachen wären die alten Zauberer der neuen Welt. Aber er sah sie an und es schien beinahe so, als hätte er Mitleid mit ihr. Sie wollte an ihm vorüber gehen, doch dann sprach er zu ihr. Es waren die ersten menschlichen Worte, die sie seit Jahren hörte. Sie kamen ihr fremd und weit weg vor.
"Du willst doch nicht etwa an mir vorbei gehen?"
"Warum nicht?" antwortete sie ihm zögernd.
"Du hast mich dein ganzes Leben lang gesucht. Und du willst nicht meine Hilfe?"
Sie verstand nicht, was er damit meinte, geschweige denn woher er wusste, dass sie auf der Suche war. Aber er sah sie mit seinen großen, schwarzen Augen an und sie konnte sich nicht abwenden. Sie konnte nicht weiter gehen, denn diese Augen, diese Tiefe in den Augen, ließ sie vergessen was sie wollte und wer sie war. Was sie war. Sie wollte ihm wiedersprechen, aber er sagte mit tiefer, ruhiger Stimme: "Ich weiß, dass du auf der Suche warst. Ich weiß es, weil du mich gesehen hast. Viele haben den Sinn für das Wesentliche verloren, aber du, du hast mich gesehen."
Sie sah sich um. Sie befanden sich auf einer viel befahrenen Handelsstrasse. Sie wurde von den Passanten und Händlern angestarrt. Sie, mit verstaubten Kleidern von den Wanderungen, müde.... Aber den seltsamen Drachen sah niemand.
"Warum habe ich dich gesucht, Drache?" fragte sie ihn. Er sah sie ungläubig an, als wüsste er nicht, was er mit dieser Frage anfangen sollte.
"Ist dir das nicht klar? Du bist anders. Kennst du nicht die Geschichten, die man über Drachen erzählt?" fragte er stirnrunzelnd.
"Doch ihr fresst Kinder und..."
"Nein, nein!" brauste er auf, so dass das Echo von den weit entfernten Bergen wiederhallte. "Ich meine die Sachen, die Wahr sind, die richtigen Sachen?"
Sie schüttelte den Kopf und sah ihn erwartend an.
"Ich will versuchen, es dir zu erklären. Weißt du, woher die Magie kommt?"
Sie lachte: "Komm schon, Magie gibt es genau so wenig wie es Drachen..." In diesem Moment versuchte er wohl so etwas wie ein Lächeln zu zeigen
"Es gibt Magie?" fragte sie zögernd."Und gibt es mehr von deiner Art?"
"Du bist zu ungeduldig. Du musst viel lernen, auch lernen Zeit zu haben. Wenn du Drachen sehen und mit ihnen alt werden willst, musst du lernen Zeit zu haben." Nach einer kurzen Pause, während der er sie forschend betrachtete und sichtlich um eine Entscheidung rang, fügte er hinzu: "Komm steig auf, ich zeige dir Magie.."