Die Mitglieder und ihre Drachen:

Gildenprofil:

Seid gegrüsst Fremder,
der Ihr nun wohlbehalten in unserem Refugium eingetroffen seid.
Tretet ein in die prachtvollen Hallen der Gilde Shokuin und scheut Euch nicht, alles nach belieben zu erkunden.
Besucht auch unsere Arena und lasst Euch Unterkünfte im Turm zuweisen. Unsere Gehilfen werden Euren
Aufenthalt behaglich gestalten: an den köstlichsten Speisen der Fürstentümer, unseren besten Weinen und
frischestem Quellwasser soll es Euch nicht mangeln. Ein Gedanke nur genügt und unsere Gehilfen werden
für Euch eilen...

Derweil, erfahrt Unsere Geschichte:

"...der schuppenbesetzte Körper des roten Drachen Shokuin misst 1000 li. Ehrfurchtgebietend ist seine Erscheinung
mit dem riesigen roten Maul, den Hörnern, einem Pferdeschwanz, Hufen an den Hinter- und Klauen an den
Vorderbeinen. Man sagt, sein Schlaf bringt die Nacht, sein Erwachen den Tag, sein Einatmen bringt den Sommer
und sein Ausatmen den Winter..."

Nach reiflicher Überlegung beschlossen einige Fürstentümer, sich unter dem Siegel des Ewigen Drachen Shokuin
zu einem Verbund - der Gilde Shokuin - zusammen zu schliessen.

Unseren Gildenturm, die Halle und die Arena
errichteten wir gut versteckt im Nirgendwo der Zerklüfteten Felsregionen Zentraldragosiens.



Unsere Grenzreiter
sind seitdem überall und nirgends auf ewiger Wanderschaft. Solltet Ihr je nach uns suchen, genügt ein
Gedanke und sie werden Euch finden...



Die Fürstentümer
aber liegen weit über Dragosien verstreut an den Windigen Felsenküsten



und verborgen in den Uralten Wäldern



an den Grossen Kaskaden



in den Wolkigen Bergregionen



den Weitläufigen Tälern



und in den wundervollen Südlichen Blumenreservaten.





Die nördlichsten unserer Ländereien liegen - nur mit dem Schiff erreichbar - jenseits des Kalten Meeres.



Unsere Gesinnung ist der Erhalt der mächtigsten Lebensform unter dem Himmel Dragosiens, dem in
mannigfaltigen Arten vorkommenden Drachen. Sie, die Mächtigen, konnten wir als Gefährten gewinnen,
ihnen Unterschlupf gewähren in Zeiten ihrer Not und uns auf Ihre Unterstützung verlassen in Zeiten unserer Not.
Bis heute hegen und pflegen wir ihre Nester und deren wertvolles Gut:

Die Dracheneier



denen schon bald zukünftige Gefährten entsteigen werden...







Zuletzt aber seid auch gewarnt: geheimnisvoll und gefährlich sind die uns anvertrauten Landstriche und
bewohnt von den phantastischsten Wesen. Nur die Unsichtbaren seien hier genannt, die Uralten, die seit
ewigen Zeiten hier wandern. Sie sind nicht Freund und nicht Feind, sie sind fremd und eigenartig und
scheinen auf geheimnisvolle Weise an die Drachen gebunden: dort wo ein Drache das Licht der Welt erblickt,
findet man ihre Spuren...



So weicht ohne die Begleitung einer unserer Mondsilbernen Waldläufer nicht ab von den markierten Pfaden



auf dass die einst zwischen Fürstentümern und Unsichtbaren unter dem Heiligen Baum



geschlossenen Bündnisse niemals brechen mögen.