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Forum  News  Highscore  Dragopedia  22.11.2024 04:42:37 Uhr

Beweise Dich als meisterhafter Stratege, schlauer Händler und kluger Herrscher in Dragosien, dem Land der Drachen.

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Profil der Gilde Sumpfdrachen Bombing Squad (MET).
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Die Mitglieder und ihre Drachen:

Gildenprofil:

Nun fix auch noch ein gutes Gildenprofil ... *seufz*. Aber
wer gerne etwas lernen möchte, bitte. © is bei wiki-p. :)



Draco Vulgaris,

besser als Sumpfdrachen bekannt, sind Drachen, wie sie funktionieren können. Sie sind klein (außer dragballer) und sehr schreckhaft. Schon der kleinste Schock kann dazu führen, dass sie explodieren.

Die 37 Arten von Sumpfdrachen sind im Preisrichter-Handbuch für Drachen aufgeführt und am Ende des Artikels aufgeführt.


Erscheinung

Die kleinen Sumpfdrachen sind reptilisch mit schuppiger Haut, birnenförmigem Körper und roten Augen. Sumpfdrachen verbreiten einen sehr starken chemischen Geruch, außerdem geht eine intensive Wärme von ihnen aus.


Größe

Sumpfdrachen sind durchschnittlich um die acht Daumen, das sind ungefähr 60 Zentimeter, groß. Der größte bekannte Sumpfdrache war Munterherz Klauenstoß von Ankh mit 14 Daumen, was circa einem Meter entspricht. dragballer jedoch sprengen alle bekannten Maße


Biologie

Sumpfdrachen haben 8 Mägen. Außerdem verfügt der Verdauungstrakt auch noch über andere komplexe Komponenten, zum Beispiel Röhren für fraktionierte Destillation.


Ernährung

Sumpfdrachen sind omnivor. Sie fressen alles außer Metall und Eruptivgestein. Man darf nicht pingelig sein, wenn man in einem Sumpf aufwächst. Domestizierte Sumpfdrachen füttert man am besten mit einer Mischung aus Torf, Petroleum und einer Prise Schwefel.
Bezeichnungen

Weibliche Tiere bezeichnet man als Hennen (engl. hen) und ab der dritten Brut als Altglucken (engl. dams). Männliche Tiere werden bis zum 8. Monat als Kriecher (engl. pewmet), vom 8. bis zum 14. Monat als Hahn (engl. cock), danach als Schnauzer (engl. snood) und nach Vollendung des zweiten Lebensjahres als Raufer (engl. cobb) bezeichnet.

Eine Gruppe von Sumpfdrachen bezeichnet man als Haufen oder Peinlichkeit. Nach ihrem Tod werden sie als Krater (engl. crater) bezeichnet.


Paarungsverhalten

Sumpfdrachen paaren sich in der Luft. Männchen kämpfen mit gespucktem Feuer gegeneinander. In der Brutzeit jedoch atmen nur die Hennen Flammen, um die Brut warm zu halten. Die Männchen beschränken sich darauf Feuerholz zu sammeln. Weibchen legen jeweils dreimal im Jahr bis zu vier Eier. Die meisten davon werden von unachtsamen Männchen zu Brei zertreten. Außerdem haben die Weibchen, was die Auswahl von Nistplätzen betrifft, den Mutterinstinkt und die Vernunft eines Ziegelsteins.

Außer in der Paarungszeit beachten männliche und weibliche Sumpfdrachen einander kaum und zeigen nur Interesse an Feuerholz. In der Paarungszeit, die sich alle zwei Monate wiederholt, bekommen sie jedoch die Zielstrebigkeit einer Kreissäge. Der Territorialinstinkt ist beim Weibchen ausgeprägter als beim Männchen.

Es konnte auch schon das erfolgreiche Werben eines Sumpfdrachen um ein Weibchen der Noblen Drachen beobachtet werden. Im konkreten Fall gestaltete das Sumpfdrachenmännchen seinen Verdauungsapparat aufwändig zu einer Art Rückstoßgenerator um, mit dessen Hilfe es wesentlich schneller und kunstvoller flog, als es diesen eher plumpen Sumpfdrachen zugetraut werden kann.


Feuer

Der Feueratem wird durch die Verbrennung höchst komplexer Verdauungsgase ermöglicht. Sumpfdrachen destillieren brennbare Flüssigkeiten oder Gase aus der aufgenommenen Nahrung und entzünden sie, wenn sie die entsprechenden Verdauungskanäle verlassen. Manchmal kommt es dabei zu einer Art Rückzündung, was dazu führt, dass sich der Drache stückchenweise über die nähere Umgebung, wie dem Boden, den Wänden und der Decke des Raumes, verteilt. Es hat den Anschein, als habe die Natur beim Design der Sumpfdrachen nicht sorgfältig genug geplant.


Krankheiten

Sumpfdrachen leiden unter einer Vielzahl von Krankeiten. Zu den bekannten zählen: Schieferkehle (engl. Slab Throat), schwarzer Widder (engl. The Black Tups), Trockenlunge (engl. Dry Lung), Schauder (engl. Storge), Schwanker (engl. Staggers), Werfer und Schlepper (engl. Heaves), Großes Heulen (engl. Weeps), Steine (engl. Stones), Gesenkte Fersen (engl. Abated Heels) und Zickzack-Kehle (engl. Zigzag Throat).

Als Standardwerk zur Aufzucht und Pflege von Sumpfdrachen gilt das von Lady Sybil Käsedick verfasste Buch Krankheiten der Drachen.


Wissenswertes

Im Großen und Ganzen ist es erstaunlich, dass Sumpfdrachen alt genug werden, um einen zweiten Sonnenaufgang zu erleben. Selbst die Durchquerung eines Raumes muss als biologisches Wunder angesehen werden. Sumpfdrachen haben nur deshalb überlebt, weil Sümpfe meist nur in abgelegenen Regionen mit wenigen natürlichen Feinden existieren. Drachen stellen ohnehin keine gute Beute dar: Wenn man die ledrige Haut und die starken Flugmuskeln wegnimmt bleibt nur etwas, das sich am besten mit einem schlecht strukturierten Chemiebetrieb vergleichen lässt. Es ist also kein Wunder, dass Drachen fast immer krank sind. Sie benötigen permanente Magenverstimmungen, um genügend Brennstoff zur Verfügung zu haben. Ein großer Teil der Hirnkapazität wird für die Kontrolle des Verdauungssystems beansprucht, das brennbare Substanzen aus den seltsamsten Grundstoffen gewinnt. Sie können sogar über Nacht ihr internes Leitungssystem verändern und es problematischen Stoffwechselprozessen anpassen. Die ganze Zeit über leben Drachen auf einer chemischen Messerschneide: Ein falscher Schluckauf und sie sind ein Fleck in der Landschaft.

Man fragt sich heute, warum Menschen sich früher vor Drachen gefürchtet haben. Wenn ein solches Wesen in einer nahen Höhle wohnte, brauchte man nur zu warten, bis es sich selbst in die Luft jagte oder an akuter Verdauungsstörung starb.

Wie viele von ihnen mögen wohl sogenannten Helden zum Opfer gefallen sein? Wie grausam, Geschöpfe umzubringen, deren einziges Verbrechen darin besteht, im Flug zu explodieren! Den einzelnen Sumpfdrachen liegt sicher nichts daran, eine Angewohnheit daraus zu entwickeln. Sumpfdrachen werden als Allesfresser bezeichnet, doch das stimmt nur zum Teil. In Wirklichkeit zehren sie hauptsächlich von ihren Nerven, wenn sie kummervoll über die Scheibenwelt fliegen und sich vor ihrem eigenen Verdauungssystem fürchten. Während die Familie noch versucht über den Explosionstod des Vaters hinwegzukommen, marschiert irgendein Hohlkopf heran, rückt die Rüstung zurecht und bohrt das Schwert in ein Etwas, das fast nur aus Mägen besteht und bald ohne fremde Hilfe gestorben wäre.


Arten der Sumpfdrachen

Glatter Gleiter: Man beachte die gewölbte Schnauze
Käsedicks Optimist: Gutmütig. Explodiert nur selten.
Nichtsfjord-Blauer: Wundervolle Schuppen, aber mit einer Heimweh-Tendenz.
Glattnasige Rußflocke.
Großschnäuziger Heiterer: Fürchtet Schaufeln.
Raunasige Rußflocke.
Lebhafter Spucker: Nervös. Stößt immer wieder gegen Fenster.
Quirmianisches Langohr: Gutmütig, braucht aber täglich Bewegung.
Dorniger Einer: Selten, erfordert große Aufmerksamkeit.
Klassische Rußflocke: Ein sehr beliebter Drache, der den traditionellen Vorstellungen entspricht.
Goldener Betrüger: Ein guter Wachdrache; man sollte ihn nicht die Nähe von Kindern lassen.
Schmalohrige Rußflocke: Nervös und deshalb kurzlebig.
Löwenköpfiger Raufer: Wird groß und ist einfach zu halten, erkrankt aber leicht.
Tomkins Neurovore: Hübsch, aber auf Grund schwacher Nerven sehr explosiv.
Tümmlerköpfiger Raufer: Eine Züchtung für wahre Liebhaber.
Fliehende Rußflocke: Zeigt sich nicht oft.
Bulberts Rußflocke: Hat krankhafte Angst vor Löffeln.
Bulberts Eidechse: Seltene Bergzucht. Kann nicht fliegen.
Getigerter Raufer: Bester Raufer, nicht gerade billig.
Silberne Majestät: Eine klassische Züchtung, in Sto Lat beliebt.
Jessingtons Betrüger: Kleiner und manierlicher als der Goldene Betrüger. Hortet Einmachgläser.
Gewöhnliche Rußflocke: Der einfache Sumpfdrache, überall bekannt.
Koboldgesichtige Rußflocke: Viele angeborene Probleme. Nur etwas für Fachleute.
Aufgeblähte Rußflocke: Gut für Kohl geeignet.
Gehörnte Majestät: Überwiegend nachtaktiv, flugunfähig, hübsche Farben, kurze Beine.
Glatter Betrüger: Gutmütig, für ein kleines Heim geeignet.
Großschnäuzige Rußflocke: Lässt sich nur schwer weiterzüchten. Wird von Spiegeln angelockt.
Gutlichs Springer: Flugunfähig, kann aber auf ebenem Gelände bis zu 50 km/h erreichen.
Stachelnasige Majestät: Gehört zu den schönsten klassischen Drachen. Hasst Schuhe.
Raufer mit gebrochener Schnauze: In letzter Zeit selten geworden.
Vergrämtheit: Klein und flugunfähig. Lebt zu Hause, frisst nur Hühner und Möbel.
Krausköpfiger Schludrian: Liebenswürdig, neigt zur Unordentlichkeit, explodiert nur selten.
Awerichs "Epolette": Typisch für die vielen kleinen Schulterdrachen.
Brindisianischer Gleiter: Ganz und gar kein besonderer Drache Speier: Fliegt sehr schlecht, eignet sich aber gut für den weniger anspruchsvollen Haushalt. Explodiert bei Anwesenheit von Pfefferminz.


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