Alriel (Gildenleiter, 40.725 Punkte) mit: Moskau und Helsinki und Tokio

SternLi (Meister, 9.987 Punkte) mit: Kira und Taylor und Minako und Saphir und Damon und Scott und Ray und Jerry und Setsuna und Bones und Bonny und Endymion und Ami

SchattenZwerg (Geselle, 19.048 Punkte) mit: Schattenläufer AM und Schatatramei und Schattensturm Zu und Diamant 2 4 und Smaragd 2 4 und Newstart 6 7

Einst war alles friedlich im fernen Königreich Áthas. Die Menschen lebten in Frieden und Freude miteinander. Sie hatten einen weisen König der gerecht und gütig sein Land regierte. Zu seinen Ehren gab es jedes Jahr ein großes Fest, zu dem die Leute aus Nah und Fern herbeieilten. Der Stolz des Königshauses war eine kleine Prinzessin. Sie hatte jedermann lieb und wo sie nur hinkam freuten sich die Leute über ihren Anblick.

So wurde die Prinzessin immer größer und älter und lebte glücklich im Reiche ihres Vaters. Eines Tages war es soweit, dass sich die junge Dame einen Gemahl wählen sollte. Aus unzähligen Königreichen reisten Prinzen an, um die Gunst des holden Engels zu erobern. Über viele Tage stellten sich die edlen Herren vor und ein jeder meinte, dass nur ihm es bestimmt sei die Prinzessin zu erobern. Masaru war es, der ihr Herz gewann. Er war ein großer, starker Krieger, der sie durch seine Einfühlsamkeit überraschte. Nach kurzer Zeit heirateten sie und machten sich alsbald auf in das Reich Masarus.

Auf ihrem Weg geschah jedoch ein großes Unglück. Zwei Freier, die es nicht ertragen konnte, abgewiesen worden zu sein, überfielen das liebende Paar und ihr Begleiter. Sie kämpften verbissen und es gelang Masaru seine angebetet zu beschützen. Er schickte sie in den Wald, wo sie sich verstecken und nicht eher zurückkehren sollte, als bis er sie rief. Mit Tränen verschleiertem Blick entfloh sie und hoffte, dass alles gut ausgehen möge. Sie versteckte sich in einem alten hohlen Baum ein paar hundert Meter entfernt. Dort konnte sie nichts sehen, oder gesehen werden, aber sie hörte die Schlachtgeräusche. Nach einer gefühlten Stunde war nichts mehr zu vernehmen. Totenstille herrscht, wo vorher so erbittert gekämpft wurde. Doch da! Ganz leise, vernahm sie, wie ihr geliebter Masaru sie rief. So schnell sie ihre Beine trugen, lief sie zu ihm. Doch als sie den Weg erreichte, sank ihr Mut. Masaru lag auf dem Rücken und hielt die Hand auf eine riesige Wunde an seinem Bauch. Die anderen waren alle tot. Weinend kniete sie sich nieder und versicherte ihm, dass alles wieder gut werden würde. Aber er war erfahren genug und wusste von all den Schlachten, dass er keine Chance hatte mit einer solchen Wunde zu überleben. Er sprach seiner Frau Mut zu und sagte ihr, dass er sie liebte, sie ihn aber gehen lassen müsse. Sterbend erzählte er ihr, dass er mit ihr in ein Land namens Dragosien aufbrechen wollte. Von dort hörte man Geschichten über ein friedliches und freundliches Zusammenleben mit Drachen. Sei letzter Wunsch war, dass sie nach Dragosien gehen und dort ein neues Leben beginnen sollte, da sie hier nicht mehr sicher sei. Dieses Versprechen wollte ihm seine Frau gewähren. Sie küsste ihn ein letztes Mal und dann starb er in ihren Armen.

Viele Wochen lief sie durch die Lande, sie wollte schon die Hoffnung aufgeben, da erreichte sie die Landesgrenze von Dragosien. Auf ihrem weiteren Weg traf sie einen Reisenden und fragte ihn, ob man in diesem Lande so einfach einreisen und leben dürfte. Der Mann sagte ihr, dass sie zuerst beim hohen Lord Loren vorsprechen müsse. Jener würde ihr dann in seiner Güte ein Stück Land geben, auf dem sie ihr Dorf errichten könnte.

Als sie ihr kleines Dorf immer weiter ausgebaut hatte, ließ die junge Prinzessin auch einen Drachenturm errichten. Man hatte ihr berichtet, dass die Zauberer Dragosiens über einen uralten Zauber Drachen durch ein taumisches Loch beschwören können. Das wollte sie natürlich auch ausprobieren. Wenige Wochen später hielt sie ihr erstes Drachenei in den Händen. Rührend kümmerte sie sich um das kleine und brütete es aus. Es war ein wunderschöner kleiner Junger. Die Namenswahl fiel ihr nicht schwer. In Gedenken an ihren verstorbenen Mann, nannte sie ihn Masaru. Noch viele Drachen sollten Masaru folgen und glücklich und zufrieden in dem kleinen Reich leben.

Doch die Prinzessin war einsam. Sie hatte zwar alles was man sich wünschen kann, aber die Arbeiter waren ihre Untertanen und mit ihnen konnte sie nicht so ausgelassen reden, wie mit ihresgleichen. Da hatte sie eine Idee. Sie gründete eine Gilde und nannte sie „Drachen der Hoffnung“. Die Drachen hatten ihr neuen Lebensmut gegeben, in den schweren Stunden der Trauer. In dieser Gilde wollte sie mit anderen Landbesitzern zusammen sein. Sie wollte mit ihnen die Freuden des Dragball genießen und eine schöne Zeit verbringen.

Oh edler Reisender, solltest auch du dich auf der Suche nach Hoffnung und Gemeinschaft befinden, so schließe dich uns an. Wir sind auf der Suche nach edlen Leuten, deren Freude es ist sich in eine Gilde zu integrieren und Dragball zu spielen.

Schließt du dich unserer Gemeinschaft an, so erwarten wie rege Teilnahme. Es ist nicht das oberste Gebot einen Drachen zu haben, aber solltest du hier glücklich werden wollen, so lass dir gesagt sein, dass dies nur auf dem Rücken eines Drachens geschehen kann.