Name: Gast
Drachen: (noch) keine
Punkte: (noch) keine
Gold: 1800
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Gold: 1800
Beweise Dich als meisterhafter Stratege, schlauer Händler und kluger Herrscher in Dragosien, dem Land der Drachen. Errichte eine Siedlung, baue eine Drachenzucht auf und messe Dich in der königlichen Liga der Drachen. Spiele online, direkt im Browser, in einer Welt mit realen Spielern, echter Strategie, friedlichem Handel und sportlichem Vergleich. Kostenlos mitspielen: |
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Profil der Gilde Boten des Aryn (BdA).
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Die Mitglieder und ihre Drachen:
Gildenprofil:
Willkommen, Anwärter der Boten Aryns. Unere Gilde konzentriert sich vor allem auf Dragball und Zucht, wobei azurfarbene Drachen als höchstes Ziel der Zucht gelten, da ihr Blut direkt auf den Frostweber zurückzuführen ist und daher reiner und mächtiger als die meisten anderen. Aber auch Arenakämpfe werden nicht außen vor gelassen. Wie die meisten sicher bemerkt haben, bezieht sich die Gilde auf die Hintergrundgeschichte des Spiels Spellforce. Spenden sind gern gesehen, aber keine Pflicht. Sollte ein Spieler länger als einen Monat ohne vorherige Abmeldung offline gehen, gilt es als gesichert, dass er durch Aryn eingefroren wurde, der ihn für nicht würdig befunden hat und daher aus dieser Gilde ausgestoßen wird. Wir nehmen immer Spieler auf, sofern sie mindestens schon einen jungen Drachen haben. Genaueres erfährt man bei Anfragen. Und nun hört die Geschichte von Aryn, dem Frostweber:
Viele hundert Generationen bevor die ersten Menschen die Windwallberge herabsteigen sollten herrschten die Drachen über das Land. Sie zogen frei durch die Lüfte über Fiara, ihre Macht und Wildheit war noch ungebrochen und ihre Freiheit ungetrübt. In jener Zeit der Drachen begab es sich, dass ein einziger weißer Drache geboren wurde; aus einem verlassenen Horst über der Godemark schwang er sich in die Lüfte und unter dem Schlag seiner Schwingen gefror das Land. Sein Panzer war von reinstem, blendendem Weiß, seine Augen blickten kalt und klar wie die Wintersonne und sein Atem trug ewigen Frost. Kein anderer Drache kam ihm gleich an Macht und Größe, denn er war die Essenz des Winters. Seine Brüder und Schwestern flohen seine Nähe und dort wo er sich niederließ gefror das Land und ein Panzer aus Eis zog sich über Fiara, wo auch immer er verweilt hatte. Man hieß ihn Aryn, den Frostweber.
Doch so groß seine Macht auch war, so leer und einsam war sein Herz. Denn nichts Lebendes konnte in seiner Nähe bestehen, nur Kälte und Tod waren seine beständigen Begleiter. Suchend durchstreifte er das Land nach Gefährten, doch alles floh ihn und je mehr er suchte, um so mehr Leid brachte er über die Welt. Bald würde sich Fiara mit Eis bedecken und in endlosem Winter erstarren, sollte er weiter die Himmel durchziehen. Doch er gab seine Suche nicht auf.
Jahre vergingen und Fiara starb mehr und mehr unter dem Schlag seiner weißen Schwingen. Seine Suche führte ihn auch zum Rande des gewaltigen Waldes im Süden Fiaras, den die Elfen den Finon Mir nennen. Als Raureif, der Bote seines Kommens, die Kronen der Bäume zu bedecken begann, versammelte sich das zu jener Zeit noch junge Volk der Elfen und fragte sich, was es gegen die Macht des Forstwebers ausrichten könne. Doch kein Kind des Waldes wusste Rat, denn niemand kannte die Gründe Aryns, noch besaß jemand von ihnen genug Macht, um sich ihm zu stellen. So riefen sie ihre archaischen Götter an und hofften auf Rat, doch die Götter schwiegen. Als bereits Schnee durch die Zweige der alten Baumriesen fiel, brach Cenwen, eine der fünf Herrscherinnen des Waldes, alleine auf, um sich dem Drachen zu stellen. Während die anderen ihres Volkes angsterfüllt nach Süden flohen, schritt sie ohne Angst aus dem Schutz des Waldes und wanderte über die erstarrten Ebenen, um den Drachen des Winters zu finden.
Die Kälte fraß sich in ihre Glieder und Eis und Tod spannten sich um sie bis zum Horizont. Je näher sie dem Drachen kam, um so grausamer wurde die Kälte und alsbald spürte Cenwen ihr Bewusstsein schwinden. Um nicht in todbringenden Schlaf zu verfallen, hob sie die Stimme und begann zu singen. Sie sang von Zuversicht, Geborgenheit und Wärme, wie man es an den Feuern in Finon Mir schon immer getan hatte.
Aryn vernahm ihre Stimme in der Ferne und glitt aus dem Himmel hernieder, um den Ursprung des Gesangs zu schauen. Da sah er die Elfe im Schnee knien, kraftlos und dem Tode nah; doch unbeirrt sang sie mit ihren reinen Stimme und trotzte der Macht des Frosts. Da ließ sich der Winterdrache nieder und senkte das Haupt, denn nie hatte er etwas schöneres vernommen. Nun hielt die Elfenkönigin in ihrem Gesang inne und rief den Drachen an:
„Höre mich, oh größter und mächtigster aller Drachen! Höre mich, Bote des Winters und des Todes! Dein Nahen lässt das Land erstarren und endet alles Leben. Die alten Wälder werden unter dir zu Eis erstarren und mein Volk wird mit ihnen sterben, solltest du deinen Pfad nicht ändern. Was verlangst du? Was kann den Frostweber besänftigen und mein Volk retten?“ Da erhob Aryn das Haupt und der kalte Glanz seiner Augen durchdrang Cenwens Herz wie ein eisiger Dolch.
„Wisse, Kind des Waldes, dass ich seit Anbeginn meiner Tage nur jene suche, dir mir gleichwertig sind. Doch ich sehe wie alles stirbt und ich nur Leid bringe über die Welt. Ich werde zu den Gefilden meiner Heimat zurückkehren und dort, in den einsamen Bergen, dass Ende der Zeit abwarten.
Jedoch nur unter einer Bedingung soll dein Volk verschont bleiben! Du sollst mich begleiten. Du hast es als einzige gewagt mich zu schauen und dein Gesang hat mein Herz berührt. Begleite mich unter den Berg und singe dort für uns - und dein Volk wird verschont bleiben.“
Cenwen erhob ihr Haupt und blickte den Frostbringer lange an.
„Ich bin dein, Frostweber! Nimm mich mit dir in den Norden und ich werde mit der Kraft meiner Hoffnung unser beider Herz erwärmen, solange ich bin. Nur verschone mein Volk!“ Da ergriff sie der Drache und schwang sich mit ihr in die Lüfte.
„Wohl gewählt! Sollten alle deines Volkes solchen Mut mit dir teilen, seid ihr führwahr würdig zu leben. Wird dein Volk jemals in Bedrängnis geraten, so sollen sie mich anrufen und meine Macht wird die ihre sein. Dies soll Teil unseres Handels werden, auf das ich ihnen etwas gleichen Wertes gebe, für das, was ich nehme. Nie wird der Frost sie verderben können und die Macht des Eises soll die ihre sein, solange sie deiner gedenken.“
So sprach der Winterdrache und schwang sich nach Norden, zurück zu den unwirtlichen Bergen weit jenseits der Grimwargzacken. Dort ließ er sich nieder und während die Elfe für sie beide sang, schuf er einen schützenden Panzer aus Eis über ihnen, um sie für alle Zeiten vor der Welt und die Welt vor ihm zu bewahren.
Heute kündet nur noch der gewaltige Gletscher, den man den Frostweber nennt, von jenem Handel zwischen den Elfen und dem mächtigsten aller Drachen. Unter den Menschen und Zwergen sagt man sich, dass man dort oben, in eisiger Einsamkeit, manchmal noch den Klang von Cenwens reiner Stimme hören kann.
Aber nur die Kinder Cenwens und Geweihten Aryns wissen, dass der Winterdrache noch immer lebt und ihnen seine Macht schenkt, während er tief unter dem Eis dem Gesang der Elfe lauscht.
Unsere Ränge sind vielschichtig und keine simple Hierarchie. Ein jeder beginnt als Novize und steigt dann zu Wanderer auf. Nun jedoch, entscheiden seine Qualitäten welche Rolle er einnimmt, denn obwohl der Weiße Priester über dem Gesandten steht, hat er nicht unbedingt mehr Rechte. Wenn ein Gesandter trotzdem aufsteigen will, wird er nicht einfach nur mehr Rechte dazubekommen, sondern muss dafür auch andere wieder aufgeben, da diese nur dem Gesandten zuteilwerden. Somit ist kein Rang schlechter als ein anderer und jeder entscheidet, für welchen er am besten geeigent ist.
Wenn du dich bereit fühlst, unter Aryns chwingen zu treten, dann heißen wir dich demnächst als Novizen willkommen. Schick einfach eine Nachricht an Serak und bitte um den Eintritt in die Gilde.