Name: Gast
Drachen: (noch) keine
Punkte: (noch) keine
Gold: 1800
Forum  News  Highscore  Dragopedia  21.11.2024 23:30:14 Uhr

Beweise Dich als meisterhafter Stratege, schlauer Händler und kluger Herrscher in Dragosien, dem Land der Drachen.

Errichte eine Siedlung, baue eine Drachenzucht auf und messe Dich in der königlichen Liga der Drachen.

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Profil von Nagsar Inàste aus Pfirsichsternsien.
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<b>Nagsar Inàste</b> ist ein erfahrener, erwachsener Drache.

Nagsar Inàste ♀ (916 Punkte, 0 Elo)

Nagsar Inàste ist ein erfahrener, erwachsener Drache.

Besitzer:
Pfirsichstern

Eltern:
Radix   Pax  

Kinder:
Tree  

Besondere Stärken:
Kraft

Wettkampfstatistik:
0 gewonnen, 0 verloren

Geschenke:
0 Gäste haben heute ungefähr 0 Geschenke verteilt
Nagsar Inàste

23.06.2013.
Ein gurren halte durch den Turm. Es war Nacht. Peach konnte nicht schlafen, zu viele Gedanken drehen sich in ihrem Kopf. Sie jagen einander als wolle jeder zu erst gedacht werden, doch hetzen man sie weg bevor sie fertig sind.
Langsam öffnet das junge Mädchen eine Tür. Sie wusste was sich in diesem Raum befand; zwei Drachen. Erstaunt blickte sie in die Ecke. Es war nicht das erste Mal, dass sie zu zwei Drachen kam und ein Ei vorfand, doch diesmal sah alles etwas anders aus. Beide Drachen lagen in der Ecke. Er schlang seinen langen Schweif um sie und Sie presste ihren Kopf in seine Flügel. Peach musterte den Raum. Ein helles Ei lag ihnen gegenüber. Es funkelte im schwachen Mondlicht, das durch die Risse im Turm drang. Vorsichtig hob Peach das Ei auf.
Wie ein Blitz durch fuhr es sie. Das Ei leuchtete und wurde schlagartig heißer als kochendes Wasser. Vor Schreck entglitt es ihren dünnen Händen. Sie wollte es fangen aber es war nicht nötig. Das Ei lag im nächste Augenblick ordentlich vor ihr. Wieder griff sie nach dem Ei. Diesmal huschte ein Eiskalter Schock durch ihre Hände, die Arme entlang bis zu ihrem Herz. Und wieder lag das Ei ordentlich vor ihr. Sie bückte sich und hielt die Hände sanft über das goldene Objekt. Sie spürte Wärme und Frost, Angst und Glück, Macht und Hass aus dem Ei strahlen.




24.06.2013
Gestern hatte Peach das seltsame Ei gefunden und schon heute sah es anders aus. Es schien matt und hatte jeglichen Glanz verloren. Schwarz wie Asche lag es im Nest. Die Schale steinig und hart. Hätte Peach nicht gewusst das es sich bei dem Klumpen um ein Ei handle, hätte sie es augenblicklich aus dem Fenster geschissen und dem Regen überlassen.
Sie nahm einen Lappen und fuhr locker über die Schale. Kaum berührte der Stoff das Ei ging er in Flammen auf. Peach warf ihn von sich. Sie blickte auf das Ei und schüttelte den Kopf. Es schien sich für etwas besseres zu halten, zu gut für einen Lumpen. Einige Momente später versuchte sie das Ei mit einem sauberen Tuch aus Seide zu waschen, und es blieb ruhig. Peach schmunzelte. Ein Drache der schon im Ei eitel und arrogant war, so etwas hatte sie noch nie gesehen.
Plötzlich knackte es. Das Ei brach. Umgehend legte Peach das Ei ins Nest. Würde sie jetzt schon das Innere sehen? den Drachen? Sie setzte sich mit etwas Abstand. Ein Riss huscht über die nasse Schale. Es dampfte. Dann Klirrte es, als würden hunderte von Gläsern in ihre Einzelteile zerspringen. Kurz darauf ein Knistern, wie Feuer das einen ganzen Wald in sich verreist. Und zu guter letzt ein Fauchen, das in den Knochen zog und das Herz zum Stillstand brachte.
Peach blinzelte. Da saß er. Ein junges Drachenweibchen. In ihren Augen lag der Tod. Hass und Wut. Peach musterte das Tier. Die feinen schwarzen Linien unter den eleganten Wangenknochen. Sie erinnerten Peach an ein Volk. Die Albae. Sie hatte schon zwei ihrer Drachen die Namen der ergangenen Krieger des Volks gegeben . Aber dieser Drache sollte den Namen ihrer Führer tragen. Nagsar Inàste.



25.06.2013
In der Kiste rappelte es. Es fiepste leise. Peach wunderte sich. Sie musterte das braune Kästchen. Es hatte eine goldene Verzierung. Feine Strohhalme ragten zwischen Decken und Korpus hervor. Mit einem leisen Seufzen legte sie ihre Finger an den goldenen Verschluss. Sie drehte an dem Rädchen und wartete auf das leise Klicken. Sachte hob sie den Decken an.
In der kleinen Kiste lagen vier große Kaninchen, man hatte ihnen die Hinterbeine zusammengebunden, damit sie nicht abhauen konnten. Sie lebten alle noch. Peach wand den Kopf. Mit schwarzen Augen saß Nagsar hinter ihr. Sie klammerte sich fest an den mit Runen verzierten Stein vorm Turm. Schon gestern Abend fiel Peach auf das die Augen des kleinen Drachens im Sonnenlicht dunkler schienen. Die Drachendame schnippte wild mit ihrem Schweif.
Behutsam nahm Peach eines der Kaninchen und legte es zu Nagsar Inàste. Unbeeindruckt schnupperte diese an dem Tier. Sie schlich um das Kaninchen und blickte fordernd zu Peach. Das Mädchen verstand nicht was, sie tun sollte und beobachtete nur Nagsar. Sichtlich sauer durchtrennte die junge Drachendame die Seile um die Beine ihrer Beute. Sofort heschtete das Tier voran, gefolgt von Nagsar. Geschockt sah Peach zu wie ihr Drache das Kaninchen, aufriss und wieder davon hetzte, es erneut packte, ihm Fell ausriss und es erneut vor sich herhetzte. Sie hatte ungemein Spaß am Töten und verletzen. Dabei Schlüpfte sie erst vor einem Tag.




26.06.2013
Es donnerte vor den Toren des Drachenturms. Immer zuckten helle Flammen durch die Fenster und klauen bahnten sich ihren Weg ins Mauerwerk.
Peach eilte den breiten Gang entlang. Der Boden bebte und die Wände wackelten. Nach und Nach riss sie die Türe auf. Fast alle Drachen kämpfen schon um ihre Heimat. Alles war zu klein zum Kämpfen war, kam dem Mädchen entgegen. Die Drachenpfleger führten ihre Schützlinge den Gang entlang, in die sicheren Gewölbe des Kellers.
Peach blieb vor einer hohen goldnen Tür stehen. Nagsar's Raum. Vorsichtig drehte sie an der Klinke. Es klackte und die Tür sprang auf. Nagsar trabte nervös von Fenster zu Fenster. Sie schien ihre Besitzerin kaum zu beachten. Rasch näherte sich Peach und folgte den Blicken der Drachendame. Sie wollte raus. Raus zu den Kämpfenden Drachen. Plötzlich wand sie den Kopf und begann an ihrer Kette zu ziehen. Noch nie hatte Peach sie alleine raus gelassen, sie wäre nicht zurück gekommen, sie wäre geflohen und hätte Dorf, für Dorf, in Schutt und Asche gelegt.
Wieder zuckte eine Flamme durchs Fenster. Das Mädchen musste es einsehen, sie brauchte noch einen kämpfenden Drachen um ihren Turm zu verteidigen. Ohne zu zögern holte sie eine lange Kette und öffnete das Tor zur Flugfläsche. Nagsar versuchte verzweifelt nach draußen zu gelangen. Sie zerrte an ihrer Kette und schlug mit den mächtigen Flügeln. Vorsichtig löste Peach die Kette, sie rannte so schnell sie konnte nach draußen um die neue Kette an den Hals des Drachen zu machen. Gerade bevor Nagsar sich in die Luft erhob, rastete das Schloss ein. Nagsar konnte sich nur knappe 30 Meter von ihrem Raum entfernen, doch mehr war dem jungen Drachen nicht zu zu trauen.


04.07.2013
Peach stupste die Tür zu Nagsars Zimmer auf. Die Drachendame hatte sich viele Tage geweigert, auch nur ein Menschliches Wesen in diesen Raum zu lassen. Vier Diener mussten mit schweren Verbrennungen davon getragen werden.
Das Mädchen versuchte ihre Angst zu schlucken. Sie griff nach der Kiste hinter ihr. Ihre Finger fuhren über rotes rohes Fleisch. Schnell griff sie zu und warf es ins Dunkel. Es schmatzte. Nagsar trat aus dem Schatten. Ihre Augen schimmerten hellblau und freundlich. Sie schielte zum Karren hinter Peach, niemals hätte sie den Kopf vor ihre Besitzerin gelegt, wie die anderen Drachen es taten wenn sie um Futter baten. Die dunkle Drachendame liebte Fleisch, dass wusste Peach bereits und hatte extra zwei Portionen mit genommen. Es dauerte kaum einen Herzschlag, da war das zweite Stück ebenfalls verschlungen.
Peach überlegte kurz. Sie schwang eine Kette und befahl Nagsar auf die Freiflugfläsche zu gehen. Sie wehrte sich und riss an der Kette, kleine Flammen loderten aus ihren Nüstern. Wütend fauchend brachte Peach sie zur Ruhe. Sie lies Aïsolon bringen. Auch er war bockig und stur aber leider einer der wenigen Drachen mit denen Nagsar nicht sofort kämpfe. Mit schnellen Griffen wickelte sie das eine Ende der Kette um Aïsolons Bein. Das andere Ende befestigte sie an einem Halfter, welchen sie Nagsar umlegte. Dann sieg Peach auf den blauen Drachen und leitete ihn zum Fliegen an.
Nagsar war bereits erwachsen. Sie wäre eine gute Dragonballspielerin, doch zu erst musste sie lernen sich zu benehmen und mit anderen Drachen klar zu kommen.


08.09.2013
Es war soweit. Nagsar hatte alles wichtige gelernt um Dragonball spielen zu können. Ihre Muskeln waren trainiert, Ihre Flügel groß und kräftig, ihr Wille wie immer ungebrochen und ihr Feuer heiß und gefährlich.
Peach betrat riesigen Raum. Ihr folgten vier Diener und zwei Sklaven. Mit einer Handbewegung deutete sie den Sklaven einen Sattel auf Nagsar zu legen. Heute sollte sie zum ersten mal geritten werden. Es war das letzte was sie noch lernen musste, zu Mensch und Drache freundlich zu sein.
Schon als die Sklaven sich der Drachendame näherten, erkannte Peach die Abscheu in den Augen des Tieres. Menschen, was wollte sie mit ihnen? Fressen, zu mehr waren sie dem Drachen eindeutig nicht zu gebrauchen.
Der Mächtige Kopf schwang um und schnappte nach deinem der Menschen. Erschrocken sprang jener zurück und lies den Sattel fallen. Peach schritt durch den Raum und stellte sich vor Nagsar. Sie fauchte, wie es sonst ein Drache tat. Überrascht blickte Nagsar zu ihr hinab. Sie funkelte sie aus pechschwarzen Augen an und pustete Dampf in ihr Gesicht. Peach blieb stur stehen. Sie legte eine Hand auf die Schnauze des Drachen und zischte wütend als dieser zum beißen Ausholte. Die Sklaven nutzen die Verwirrung des Drachen und sattelten sie rasch. Peach wartete bis sich die dunklen Augen blau färbten und kletterte auf ihren Drachen.


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