Name: Gast
Drachen: (noch) keine
Punkte: (noch) keine
Gold: 1800
Forum  News  Highscore  Dragopedia  22.12.2024 13:12:55 Uhr

Beweise Dich als meisterhafter Stratege, schlauer Händler und kluger Herrscher in Dragosien, dem Land der Drachen.

Errichte eine Siedlung, baue eine Drachenzucht auf und messe Dich in der königlichen Liga der Drachen.

Spiele online, direkt im Browser, in einer Welt mit realen Spielern, echter Strategie, friedlichem Handel und sportlichem Vergleich.

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Profil von Labhandar aus Svalkatlasien.
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<b>Labhandar</b> ist ein erfahrener, erwachsener Drache.

Labhandar ♀ (843 Punkte, 0 Elo)

Labhandar ist ein erfahrener, erwachsener Drache.

Besitzer:
Svalkatla

Eltern:
-

Kinder:
Ciall  

Besondere Stärken:
Intelligenz

Wettkampfstatistik:
0 gewonnen, 0 verloren

Geschenke:
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(das Ei schimmert in: Blau-Rot)
Nachdem nun schon einige Eier durch das Portal gefallen waren, hatte Svalkatla das unbestimmte Gefühl, dass diesmal etwas anders war. Wage nur, aber dennoch... Die Stimmen, sonst nur leises Flüstern steigerten sich bereits während der letzten Beschwörungen der seltsamen Herren und wurden zu einem Singen. Fremd anmutende Melodien erfüllten den Raum und ließen jeden mit wohligem Schauern erzitten vor freudiger Erwartung. Sie dachte an Vögel, Flieder im Wind und Sonnenstrahlen auf ihrer Haut. Und schließlich war es so weit. Mit einem letzten lauten Ansteigen der Stimmen und einem kurzen Lichtblitz fiehl ein Ei aus dem Portal. Savalkatla wusste sofort...dies ist das Ei, auf das sie bereits so lange gewartet hatte. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht nahm Svalkatla das Ei aus dem weichen Nest und schaute es an. Sie würde den kleinen Drachen wie die Blumen nennen, an die sie eben noch so intensiv gedacht hatte... Labhandar....Flieder. "Werd schnell groß, meine kleine Labhandar, dann zeige ich dir die große Welt. Es gibt für dich noch so viel zu entdecken!"

Einige Tage nun lag das Ei schon in seinem Nest. Svalkatla umsorgte es liebevoll zusammen mit den zwei kleinen Drachen Saol und Graosta. Immer wieder betrachte sie es eingehend und hielt es sich ans Ohr um dem leisen Atmen zu lauschen. Dann, es war ein bewölkter Tag und es hatte in der Nacht auch noch angefangen zu frieren, war auf einmal ein Rascheln zu vernehmen. Saol und Graosta hielten in ihrem morgendlichen Spiel inne und suchten aufgeregt nach der Quelle der seltsamen Geräusche. Sie fingen an zu fauchen und zu knurren und wuselten quer durch ihren kleinen Turm. Svalkatla war derweil in ihre Büchern vertieft. Erst, als Saol mit einem mal laut quäkte, tauchte sie aus ihrer Versunkenheit auf. Sie runzelte nachdenklich die Stirn und begab sich zu ihren kleinen Quälgeistern, wie sie die kleinen Drachen liebevoll nannte. "Was ist denn hier los? Habt ihr zwei euch schon wieder gestritten?" fragte sie mehr amüsiert als wirklich zornig. Schuldbewusst schauten die kleinen Schelme ihre Ersatzmama an als wollten sie sagen "Wir waren doch artig am spielen und haben nichts gemacht" Sie liefen um Svalkatla herum und schauten immer wieder zu dem Ei von Labhandar hinüber. Neugierig geworden ging Svalkatla hin und nahm das Ei aus seinem Nest. Und dann plötzlich war es wieder zu hören....ein Rascheln und Knistern. Voller Vorfreude rief Svalkatla Saol und Graosta zu sich. "Schaut nur ihr zwei, gleich bekommt ihr einen neuen Spielgefährten." Aufgeregt sprangen die zwei in die Luft und als ein lauteres Knacken schließlich das Reißen der Eierschale verkündete liefen sie schnell hin, um den Neuankömmling zu begrüßen. Ein langer Riss erchien auf dem Ei und nach einigen Minuten bangen Wartens und Rumorens war es schließlich so weit. Ein kleines Drachenmädchen schaute durch den schmalen Spalt und ließ ein leises knurren vernehmen. "Hallo meine kleine Labhandar." Vorsichtig nahm Svalkatla die lockeren Schalen von Labhandar herunter und befreite sie so aus dem Ei. "Schön, dass du endlich bei uns bist. Schau nur, deine Geschwister freuen sich schon sehr dich kennzulernen." Labhandar zwinkerte und gähnte herzhaft. Dann kuschelte sie sich erschöpft von ihrem harten Kampf aus dem Ei in die Arme ihrer Mama. "Morgen ist auch noch ein Tag" lächelte Svalkatla.

Labhandar war ein sehr aufgewecktes Drachenbaby. Es verließ schon bald sein Nest und erkundete mit neugierigen Blicken seine Umgebung. Svalkatla hatte ihre liebe Müh und Not die kleine Strolchin abends wieder einzufangen und in ihr Nest zu legen, damit sie schlafen konnte. Graosta witterte seine Chance und forderte seine neue kleine Spielgefährtin mit der Zeit immer mal wieder zu einem spielerischen Kampf heraus. Kleine Kratzer und blaue Flecken wurden bald zur Tagesordnung. Labhandar schlug sich wacker, aber Graosta war meist ein klein wenig schneller und stärker. Saol schaute den beiden bei ihren Spielen zu aber bis auf wenige Ausnahmen hatte Saol meist keine richtige Lust mitzumachen und schlummerte lieber in ihrem Nest oder lief zu Svalkatla um sich verwöhnen zu lassen. Die Tage vergingen wie im Fluge und Labhandar entwickelte sich prächtig. Dann eines Abends war es so weit. Es war kurz vor Mitternacht, als plötzlich Saol und Graosta aus dem Schlaf hochschreckten. Aus Labhandars Nest war ein Husten und Knurren zu vernehmen. Ein bläulicher Schimmer umgab das kleine Drachenbaby welches mit zusammengeniffenen Augen schlief und dabei zu träumen schien. Aufgeregt rannte Saol zu Svalkatlas Schlafkammer und weckte ihre Mama mit einem verzweifelten kleinen Brüllen auf. Sie machte sich ziemliche Sorgen um ihre kleine Schwester. Sie wusste ja nicht, was da passiert. Graosta war zwischenzeitlich zu Labhandar hingelaufen und leckte ihr zärtlich mit seiner rauen Zunge über den Kopf. Svalkatla warf sich schnell einen Mantel um und lief mit Saol auf dem Arm in die Kinderstube. "Ach was ist denn hier los?" rief sie verwirrt, aber als sie sah, wie Labhandar in ihrem Nest lag, wurde es ihr klar. "Keine Angst meine kleinen Rabauken" beruhigte sie Saol und Graosta. "Labhandar geht es gut. Sie macht gerade einen Wachstumsschub durch. Mit Graosta war vor ein paar Montaten genau dasselbe passiert. Erinnerst du dich nicht?" Verwirrt und unsicher schüttelte Graosta seinen Kopf. Nein, das wusste er nicht mehr. Er blickte zu Labhandar hinüber und schaute sie sich ganz genau an. "Ja, ein bisschen ist sie schon gewachsen" sagte Svalkatla leise. "Lassen wir sie in ruhe weiterschlafen. Morgen früh ist sicher alles vorbei und Labhandar wieder fit" Langsam krochen die beiden Geschwisterchen in ihre Nester und mit einem letzten Blick auf Labhandar schliefen beide schließlich ein. "Morgen ist ein besonderer Tag, Labhandar. Dann bist du schon kein Baby mehr." lächelte Svalkatla. Sie streichelte liebevoll Labhadars Kopf und nach einem Kuss auf die Wangen der anderen beiden ging auch sie zurück in ihr Bett.


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