Name: Gast
Drachen: (noch) keine
Punkte: (noch) keine
Gold: 1800
Forum  News  Highscore  Dragopedia  25.11.2024 05:16:13 Uhr

Beweise Dich als meisterhafter Stratege, schlauer Händler und kluger Herrscher in Dragosien, dem Land der Drachen.

Errichte eine Siedlung, baue eine Drachenzucht auf und messe Dich in der königlichen Liga der Drachen.

Spiele online, direkt im Browser, in einer Welt mit realen Spielern, echter Strategie, friedlichem Handel und sportlichem Vergleich.

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Profil von Allix aus ArexSchattensien.
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<b>Allix</b> ist ein erfahrener, erwachsener Drache.

Allix ♀ (907 Punkte, 982 Elo)

Allix ist ein erfahrener, erwachsener Drache.

Besitzer:
ArexSchatten

Eltern:
-

Kinder:
Seth  

Besondere Stärken:
Feuerkraft

Wettkampfstatistik:
7 gewonnen, 11 verloren

Geschenke:
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Oh hallo. Wer bist du denn? Jemand der Geschichten mag. Das ist ja toll – ich habe eine für dich.

Also ich bin am 07.07.11 früh morgens geboren. Es war sehr stressig, die harte Schale meines Eies zu durchstoßen. Aber ich wollte unbedingt diejenige kennenlernen, die sich seit vielen Tagen um mein Ei gekümmert hatte. Also strampelte ich was das Zeug hielt und nach einigen Stunden knackte die Eierschale und ich konnte die frische Luft atmen. Zum ersten Mal atmen. Das war ein Gefühl. Und dann sah ich sie. Auch wenn ich nur immer ihre Stimme gehört und ihre Wärme gespürt hatte, so wusste ich sofort dass das dort die Person war, die so über mich in meiner empfindsamsten Zeit gewacht hatte. Ihr Name war ArexSchatten.
Aber was war das Hässliches, was über ihre Schulter auf mich sah. Es sah bösartig aus. Groß, grün und fies. Und es war nicht erfreut mich zu sehen. Ich war froh, als es wütend davon trampelte. Arex erzählte mir, dass ich keine Angst vor Draven haben müsste. Er wäre harmlos – außer ich wäre ein Hühnchen. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Woher sollte ich wissen, was ein Hühnchen ist. Arex erklärt mir dann, dass ich kein Hühnchen bin – denn Hühnchen sind nicht blau. Was auch immer blau sein mochte. Ich glaubte ihr.
Und tatsächlich fraß mich Draven nicht – aber er jagte mich herum, fauchte mich an und liebte es, mich zu ärgern. Er lies keine Gelegenheit aus sich bei Arex über mich zu beschweren. Was konnte ich denn dafür, dass ich noch nicht stubenrein war. Ich hatte Angst vor diesem riesigen, fetten, fiesen, grünen Monstrum. Und ich liebte es, ihm seit Futter wegzufressen. Ich wuchs und lernte schnell. Nur Feuer spucken wollte nicht klappen.
Dann eines Tages kam Arex ganz aufgeregt zu mir. Sie war wütend auf sich selbst. Murmelte etwas von wegen, dass sie ihn völlig vergessen hätte und sie nicht wüsste, wie sie das wieder gut machen könnte. Sie packte ein paar Sachen zusammen und ich trottete ihr hinterher. Sie sah mich kritisch an und seufzte tief. Ihr Worte: „Warum könnt ihr euch nicht einfach vertragen.“, klang noch lange in meinen Ohren nach. Sie sah fertig aus. Ich lief ihr hinterher als sie auf die Aussichtsplattform des Drachenturmes trat und sich umsah. Sie schien etwas zu suchen. Hier oben konnte nur Draven sein. Aber er war nicht da.
Arex lies die Schultern hängen und murmelte: „Ich kann es ihm nicht einmal verübeln.“ Draven war wohl schon ohne sie los. Er hatte seinen ersten offiziellen Wettkampf und Arex hatte ihn wegen mir verschwitzt. Das tat mir tatsächlich leid. Der Dicke hatte beim Wettfliegen keine Chance, und dank mir würde er alleine eine Niederlage erleiden. Ich stubste Arex an. Wir mussten zu ihm. Arex erwachte aus ihrer Starre und legte mir ihre Hand auf die Nüstern. Ich erfuhr, dass wir nur fliegend die Arena rechtzeitig erreichen würden. Und Draven war ja der einzige Drachen, der derzeit im Drachenhort war. Außer mir. Ich breitete die Flügel aus. Fliegen konnte ich ja schon – aber ob es reichte um Arex bis dorthin zu tragen, wusste ich nicht. Aber probieren konnten wir es. Arex weigerte sich erst. Aber der Wunsch Draven beizustehen war größer. Sie stieg mir auf den Rücken und wir hoben ab. Alleine Fliegen war schon schwer – aber das war fast unmöglich. Aber ich wollte nicht zulassen, dass Arex den ersten Wettkampf verpasste.
Es dauerte noch etwas und als wir ankamen tobten in der Arena schon die Zuschauermassen. Arex sprang kurz über dem Boden ab und ich setzte hart auf. Ich rappelte mich auf und gemeinsam liefen wir in die Arena. Es war so furchtbar voll. Wie sollte Draven uns da nur sehen. Er stand ängstlich am Start und sah erst seine Gegnerin an und dann in die Menschenmenge. Offenbar suchte er nach Arex. Da kam mir eine Idee. Ich habe es noch nie geschafft, aber es war ein Versuch wert. Ich holte tief Luft und blies sie kontrolliert durch die Nüstern aus. So wie ich es bei Draven gesehen hatte. Und es passierte wiedermal nichts.
Verzweifelt sah ich Arex an. Die lächelte nur und meinte: „Das ist nichts Übernatürliches. Es ist kein Trick dabei. Du kannst es.“ Also atmete ich wieder tief ein, hob den Kopf und blies diesmal schärfer die Luft durch die Nüstern aus. Die Flammen waren nicht sehr hoch, aber es klappte. Ich freute mich und noch viel mehr freute ich mich, als Dravens Blick in unsere Richtung ging und er Arex und mich sah. Wenige Sekunden später fiel der Startschuss und Draven und die Konkurrentin flogen um die Wette um den langen Parcouse. Zuerst lag Draven knapp in Führung, bekam aber Probleme in der ersten Kurve und verlor an Geschwindigkeit. Er lag zurück, aber unser Dicker kämpfte und auf der Zielgeraden spielte er seine gesamte Kraft aus – und gewann um Nüsternlänge.
Auch wenn ich es mir nicht anmerken lassen wollte, so war ich doch Stolz auf ihn. Vor Freude stieß ich noch ein paar kleine Flammen aus. Draven sah auch prompt in unsere Richtung und vor Scharm machte ich mich klitzeklein. Draven hingegen breitete seine imposanten Flügel aus und blies die größten Flammen aus, die ich jemals gesehen hatte.

Nachdem der ganze Trubel vorbei war, machten wir uns auf dem Heimweg. Wie immer ärgerte mich Draven. Mir hätte auch was gefehlt, wenn dem nicht so gewesen wäre. Aber etwas war anders. Ich wusste nur nicht was. Wir machten dann noch Zwischenstopp bei Arex Freund xRainx wo wir gut verpflegt wurden. Erst am nächsten Tag kehrten wir in unser Reich zurück.




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