Lephisto Kumiko ♂ (653 Punkte, 0 Elo)

Über 1000 Jahre ist es nun her....
Die Menschen haben die Herrschaft der Erde an sich gerissen...
Nun ist die Zeit gekommen, das meine Wiedergeburt die Menschheit in die Knie zwingt, um so die Herrschaft der Drachen und dessen Ansehen wiederzuerlangen...

Mein Name ist Lephisto Gott der schwarzen Drachen...
Und ich werde....

*GÄÄÄHHHHHNNNNN*

"Was? Wer wagt es ?"...

*SCHNAAARRRRCCHHHH*

"Welch eine Unverschämtheit!, Zeig dich und stell dich deinem Schicksaal!"

Auf dem Drachenfelsen wird es plötzlich still, untergebene Drachen, Diener ja sogar Knechte wagen nicht sich zu bewegen....
Da taucht aus der Dunkelheit ein jungdrache auf und stellt sich mit wackeligen Beinen und schweren Augenliedern vor der Drachengottheit auf und lässt erneut ein Beherztes Gähnen erklingen.
Lephisto selbst schaut ungläubig und legt die Stirn in tiefe Falten...
"ASHKOR" ruft er, "Bring den Jungen weg, seine Zeit ist noch nicht gekommen, und Gehorsam ist er auch nicht!"

Ashkor, Vater des jungen Drachen, kommt eilig herbeigelaufen, nimmt seinen Sohn liebevoll in die Arme und entschuldigt sich mit einer tiefen Verbeugung bevor er wieder verschwindet.

Lephisto schnaubt verächtlich, in Gedanken jedoch fühlt er sich sehr unbehaglich, was er natürlich nicht zugeben würde angesichts seiner Untergebenen.
Der Junge, klein noch sehr unreif und frisch Geschlüpft bereitet ihm Sorgen.
Dieser kleine Halbwüchsige soll auf die Erde geschickt werden und in Lephisto´s Fußstapfen treten, ist das Möglich?
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Einige Nächte später huscht ein freier Geist durch die Ländereien der Drachenherrschaft.
Lautlos, Flink und kaum auszumachen schleicht sich das Wesen nah genug an den jungen Drachen herran.
Dieser nun kräftiger und Disziplinierter, mit wohlgeformten Muskeln und breiten Schwingen.
Das Wesen tritt auf den Jungen zu und stickt ihm eine kleine kaum sichtbare Nadel in die Ferse.

Der Junge schaut, perplex, auf die Betroffene Stelle und fällt im gleichen Moment um.
In seinen Jungen Jahren macht er schon seinen letzten Atemzug und stirbt bevor Hilfe herbeieilen kann.

Das gesamte Drachental ist tief erschüttert...
Bis heute....
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Lephisto, Gottheit der schwarzen Drachen wird auch zunehmend Gebrechlicher,hinzu kommt noch die Krankheit die ihm plagt und kaum noch gehen lässt.
Einen Nachfolger hat er immernoch nicht ...
Langsam verzeweifelt und verweichlicht er, denkt er sich, seine Familie hat Angst einen Spross zu gebären,Angst vor noch mehr Verluste.
Wie um Himmels willen soll das alles weiter gehen ?
Die Herrschaft der Drachen, so scheint es nimmt langsam wieder ein Ende..
Lephistos Zeit nimmt langsam ein Ende, es fällt ihm ihmmer schwerer zu Atmen, sodass er die meiste Zeit in seinem Gemach verbringt, es scheint das jeder hauch des Lebens aus ihm geschwunden ist.

Unerwartet, und warscheinlich auch Unerwünscht tritt seine Gemahlich an die baldige Ruhestätte Lephisto´s, beugt sich tief zu ihm herrunter und wischt sich sachte eine Träne aus ihrem Gesicht.
"Mein Herrscher" Setzt sie an "Ich muss dir etwas Berichten".
Mühsam öffnet er die Augen und versuch sie mit flatternden Liedern anzublicken.
"Bevor du uns verlässt und in eine bessere Welt ziehst, muss ich dir die erfreuliche Nachricht zukommen lassen das grade ein Drachenei geboren wurde!" sagte sie und gab ihm einen zarten Kuss bevor sie wieder verschwindet.

Lephisto spürte die letzte Kraft in sich aufsteigen, ein Zeichend as es sehr bald zu Ende ist.
Er erhob sich noch ein letztes Mal und stellt sich vor den Höhleneingang, er schafft es seine Schwingen auszubreiten und kräftig zu Brüllen, bis ihm seine Kraft versiegte und in sich zusammen sackte.
Glücksellig schwindet er in seine neue Heimat.
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Das kleine Drachenei liegt noch wohlbehüten in sein Behagliches Nest, träumt warscheinlich die kühnsten Träume.
Von saftigen Wiesen und Weiten und futterreichen Feldern.
Seine Mutter flüstert leise liebevolle Worte und streichelt die Schale des Ei´s.
Sanft nimmt sie es in ihre Krallen und legt es in die Hände eines Gelehrten Drachen dessen Aufgabe es ist das Ei sicher in die Welt der Menschen zu schicken.
Leises Schluchtzen ist zu hören als sie sich von ihrem Nachkommen verabschiedet, aber auch Stolz ist zu vernehmen.
Sie spricht noch ein letztes Mal den Segen der Götter für ihn aus bevor des Gelehrte mit dem Ei ausser sichtweite ist.
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Nach einer langen Reise durch das thaumische Loch ist es nun sicher verwahrt in weichem Stroh und warmen Leinentüchern.
Im Drachenturm ist es sehr warm, genau die richtige Temperatur für einen kleine Drachen.
Jeder wartet gespannt auf das Schlüpfen, Bewohner des Dorfes bringen Geschenke.
Darunter Brot, Wein, Fleisch und weiters Nistmaterial.
Nur einer ist in Gedanken verloren und vertieft in uralten Werken der Drachenkunde.
Er hat die Geschichte studiert und komminiziert in regelmäßigen Abständen mit den Göttern der Weisheit.
Auch sie sagten das großes Unbehagen bevorsteht, kennen die alten Geschichten über Lephisto und seine Untertanen.
Der junge Mann hingegen überlegt wie er handeln und schlimmes verhindern kann, man sieht ihm an das er Nächte lang wach gewesen ist.
Dicke Ränder unter den Augen und ein bleiches Gesicht zeigen dem Kummer der in seinen Gedanken unhergeht.
Aber dennoch ist er überzeugt dieses Grauen abzuwenden und den kleinen Drachen zur Gesinnung zu bringen....
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Leises Klopfen und Knacken verrät das ein freudiges Ereigniss bevorsteht.
Die Gelehrten des Drachenturms sind aufgeregt und arbeiten Hand in Hand um dem Drachen aus der Schale zu Helfen.
Jetzt ist es so weit, denkt sich Philips, der in einer Ecke sitzt und das Treiben beobachtet.
Leicht nervös blickt er auf das Geschehen,blickt auf seine Forschungen und Ausarbeitungen, und fragt sich ob die ihm was nützen werden?
In wenigen Minuten wird er es herrausfinden und erhebt sich von seinem Platz um näher an das Nest zu treten.
Da liegt er, mit geschlossenen Augen, alle viere von sich gestreckt.
Schwer Atmend von der Anstrengung des heutigen Tages.
Der Brustkorb hebt und senkt sich schwer, aber regelmäßig, die Gelehrten sind ein wenig zurückgetreten, ihre Arbeit ist vorerst erledigt und nun liegt alles entscheidende in die Hand des jungen Herrschers.
Philips tritt nahe an das Nest herran und schau auf den jungen Drachen, ein leichtes Lächeln zeichnet sich auf seinen Lippen als er die Schöpfung sieht die nur eine Gottheit hervorbringen kann.
Einen kleinen aber dynamischen Körper mit Schwingen und Klauen die nicht recht dazu zugehören scheinen weil sie noch keine Proportionen haben.
Schwarz schimmernde Schuppen mit roter Musterung glänzen ihm entgegen.
Philips erhebt seine Hand, zögert ein wenig aber legt sie dann langsam auf den Rücken des kleinen Drachens.
Dieser öffnet schwerfällig seine Augen, helle schimmernde Augen strahlend Blau wie das Meer dachte Philips.
Langsam richtet sich der Drache auf, bemerkt das es noch ziehmlich anstrengend ist, und entschließt sich dann sich zu setzen.
Der kleine blickt Philips freundlich ins Gesicht und mustert ihn,was ist das ? ein Mensch? ist es einer der Wesen vond er mir Mutter geflüstert hat?.
All das und noch viel mehr schießt dem kleinen Drachen durch den Kopf, er entschließt sich einen Schritt zu wagen und fragt: " Wer bist Du ?, und was bist du?" Setzt er an "Ausserdem... habe ich Hunger und bin sehr Durstig...jaaaaa, und ich möchte alles sehen hier drinnen ist es so furchtbar Grau und trist ich möchte Wiesen und Felder sehen ..".
Philips ist ganz Perplex von dem ganzen Fragen und sogar ein wenig Verwirrt.
"Ich werde alle deine Fragen beantworten" sagt er schließlich," Aber zunächst bitte ich dich mir eine Frage zu beantworten".

"Und die wäre ?" Fragt der junge Drache, ein wenig belustigt das der Mensch vor ihm ein wenig Verwirrt zu sein scheint.
"Ich wüsste gerne zunächst wie du heißt?" fragt Philips, in der Hoffnung daraus alles nötige zu erfahren und so handeln zu können.
"Hmmm..." Setzt der Drache an " So recht bin ich mir nicht sicher,ich habe den Namen Lephisto gehört, dann noch den Namen Ashkor aber den finde ich nicht so toll ja und Kumiko".
Nach kurzen überlegungen und fragwürdigen Blicken der Gelehrten, setzt sich Philips am rande des Nestes und Grinst, zum einen vor Erleichterung und zum anderen aus tiefster Freude, weil er nun weiß das er sich keine Sorgen machen braucht und das Drachenei noch nicht so manipuliert wurde und somit sich zu einem liebenswerten Drachen entwickeln kann.
"Ich denke" Setzt der kleine Drache von neuem an"Ich möchte Lephisto Yamamura Kumiko heißen".
"Also gut so sei es Lephisto" sagt Philips "Mein Name ist Philips, mir gehören die umliegenden Länderein,diese würde ich dir nun gerne zeigen und dir auch eine anständige Mahlzeit zukommen lassen wie findest du das ?".
Der Drache, zum einen Verwundert das er auf so große Akzeptanz stößt und zum anderen tiefe Zuneigung verspürt, springt mit einem mal aus seinem Nest und schmiegt sich an Philips.
Dieser nimmt die Liebkosung dankbar an und schließt den kleinen Drachen in seine Arme.
Gemeinsam treten die beiden hinaus in die ersten Strahlen der Sonne und erblicken die Einwohner der Ländereinen die alle erwartungsvoll vor den Toren des Drachenturms warteten...
Lephisto blickt auf all dei Menschen und spürt das sie alle gekommen waren um ihn zu sehen, er schaut Philips an und sagt " Philips, ich glaube das ist mein Zuhause".
Philips schaut ihn liebevoll in die Augen und entgegnet nur " Ja mein lieber das denke ich auch"...........