In einer kleinen Ecke liegt dunkel, schmutzig und berußt ein Ei. Ein Ei, das durch das thaumische Loch fiel, mitten in der Nacht und niemand dort, der es auffing. Jetzt aber wird es seiner Würde entsprechend gehegt und gepflegt, auf dass es ein großartiger Drag-Ball-Spieler werde.
Galanthis folgt ihrer großen Schwester
Alkmene und lässt sich von ihr in die Geheimnisse des Dragball einführen.
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Galanthis war die Magd der Alkmene. Als Alkmene nun mit Herakles und Iphikles niederkommen sollte, schickte Hera, die Gattin des Gottvaters Zeus Eileithyia, die die Geburt Alkmenes durch Verschränken der Arme und Beine verhinderte. Galanthis griff zu einer List und erzählte Eileithyia, Alkmene sei soeben Mutter eines gesunden Jungen geworden. Daraufhin sprang Eileithyia überrascht auf und Alkmene konnte niederkommen. Als Galanthis Eileithyia ob ihrer Überrumpelung auslachte, verwandelte Eileithyia Galanthis in ein Wiesel und verfluchte sie, dass sie ihre eigenen Kinder nur noch durch den Mund gebären werden solle, da sie mit ihrem lügenhaften Mund die Eileithyia getäuscht habe.
Hekate jedoch hatte Mitleid mit Galanthis und machte sie zu ihrer heiligen Dienerin.