Farinami freut sich über jede Herausfoderung , besonders wenn es ums ringen geht !!
Drachenwelt
Der Drachen Blut formte uns diese Welt,
Wir sollten sie in Ehren halten.
Der Drache, der mit Feuerodem tausend Bäume fällt,
Versucht die Ordnung der Welt zu verwalten.
Der Drachen Blut ließ Gebirge entstehn,
Der Drachen Feuer formte Ozeane.
Der Drachen Kämpfe ließen das Nichts verwehn,
Der Drachen Tritte lenkten die Flüsse in Bahne.
Warum können wir keine Drachen lieben?
Weil sie böse sind, niederträchtig und schlecht?
Die Drachen haben mit ihren Hieben
Erhoben das Menschengeschlecht.
Und sind nicht wir die Drachen, die wir sehen?
Die gemeinen Ungeheuer?
Müssen nicht wir für jene Eigenschaften gradestehn?
Denn wir hüten nicht der Drachen Feuer,
Welches nur zu schaffen ward geschaffen.
Nein, unser Feuer kann nur niederbrennen.
Wie stolz wir sind, wir unbehaarten Affen!
Weil wir echte Drachen nicht kennen.
Hast Du jemals einen Drachen weinen sehn?
Seine Augen so klar, die Seele so fein.
Die goldenen Flügel, wehen im Wind,
er sieht Dich an, mit glänzenden Augen...
Hör seiner Seele traurige Lieder...
Eine Träne rinnt seine Wange hinunter,
sie ist rot, blutrot...
Er kommt auf Dich zu...
Er schwingt seine Flügel um Dich,
ganz sanft, als Du aufschaust,
siehst Du Deinen Drachen auf Erden,
Du siehst in sein Gesicht, Träne für Träne weinte er...
Du stellst Dir die Frage, wieso weinte mein Drache,
weinte er um mich?
Dann drehte er sich um, breitete die Flügel aus
und wollte davonfliegen, er probierte es,
immer und immer wieder.
Er wollte fort...
doch der Drache, Dein Drache, war zu schwach,
er konnte nicht mehr fliegen, er war nicht mehr glücklich,
denn sein Herz wurde ihm gebrochen...
Er stürzte auf die Erde ab,
seine Flügel waren gebrochen...
Du liefst zu ihm hin, Deinem Drachen
er sah Dich an, mit Tränen auf den Wangen...
nur noch einmal spürst du seine warme Hand,
auf Deinem Herzen, er sah Dich an, sagte nichts...
Konnte nichts mehr sagen, denn im nächsten Moment,
schlossen sich seine Augen...
Du sahst ein Drachen weinen,
sahst, wie er Träne um Träne weinte...
Du sahst Deinen Drache, der um Dich weinte,
und der in Deinen Armen seine Augen für immer schloss...
Gehetzte Blicke - Geruch von Schweiß,
ich riech Dein Blut - Dein herz pocht heiß.
Du siehst mich nicht - doch ich bin nah,
wohin Du gehst - ich bin schon da!
So wie ein Reh, dem Wolfe flieht,
ahnst Du schon, was Dir geschieht.
Du bist mein Opfer - Ich Dein Tod,
ich brauch Blut, wie Du das Brot!
Du läufst davon - viel zu spät.
Siehst Du den Schatten, der vor dir steht?
Ich dreh mich um und du bleibst stehn.
Ich kann die Angst in dir gut sehn.
Ein schneller Sprung - Ich bin bei Dir
Lösch meinen Hunger, lösch meine Gier!
Du Bleibst zurück - ein Häufchen Tod,
doch meine Augen sind nun rot!
Farinami liebt poesie !!!