Name: Gast
Drachen: (noch) keine
Punkte: (noch) keine
Gold: 1800
Forum  News  Highscore  Dragopedia  22.11.2024 14:11:35 Uhr

Beweise Dich als meisterhafter Stratege, schlauer Händler und kluger Herrscher in Dragosien, dem Land der Drachen.

Errichte eine Siedlung, baue eine Drachenzucht auf und messe Dich in der königlichen Liga der Drachen.

Spiele online, direkt im Browser, in einer Welt mit realen Spielern, echter Strategie, friedlichem Handel und sportlichem Vergleich.

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Profil von Lea aus Dastsien.
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<b>Lea</b> ist ein junger, erwachsener Drache. Er kann nun an Kämpfen in der Arena teilnehmen.

Lea ♀ (728 Punkte, 963 Elo)

Lea ist ein junger, erwachsener Drache. Er kann nun an Kämpfen in der Arena teilnehmen.

Besitzer:
Dast

Eltern:
-

Kinder:


Besondere Stärken:
Geschick

Wettkampfstatistik:
0 gewonnen, 3 verloren

Geschenke:
0 Gäste haben heute ungefähr 0 Geschenke verteilt
Chroniken:
2 Januar 2010: Ei 477 Punkte
5 Januar 2010: Baby 548 Punkte
9 Januar 2010: Kind 606 Punkte
28 Februar 2010: Jugendlicher 670 Punkte
16 April 2010: junger Erwachsener 728


Namensherkunft:

Ich habe Lea nach meiner lieben Cousine Lea benannt, mit der man immer viel Spaß haben kann, und die ein ganz besonderer Mensch ist.


Geschichte:

"Herrin, Herrin Neo schickt micht, in der Drachenzucht ist endlich das Drachenei angekommen!" teilte mit Helena, unser kleines Küchenmädchen aufgeregt und total außer Atem mit.
"Danke Heli, so ein Mist, da sitzt man Tag und Nacht in diesem Turm und kaum muss man sich mal um Angelegenheiten des Landes kümmern ist es so weit! Willst du mitkommen Helena? Du kannst dir heute mal frei nehmen, ich denke Sabine und Carmina kommen Heute auch ohne dich klar." "Wirklich Herrin? Sicher, gerne würde ich mitkommen!" antwortete Helena mit glänzenden Augen.
"Heli, wie oft hab ich dir denn schon gesagt, dass du mich ruhig mit Julia anreden kannst?" lachte ich sie an.
"Also dann lass und keine Zeit verschwenden!" rief ich und machte mich mit der grinsenden und voraus hüpfenden Helena auf den Weg zur Drachenzucht.
Neo wartete schon auf mich. "Entschuldigung, dass ich euch nicht selbst habe rufen können Herrin, aber ich musste erstmal nachsehen ob alles in Ordnung ist. Wir haben alle Güter, wir sie gesagt haben sofort zur Verfügung gestellt", nahm mich Neo in Empfang. "Sehr gut Neo, wenn sie wollen können sie dann mal eine Pause machen, aber zuerst führen sie uns bitte noch zum Nest, Helena kommt übrigens mit." Argwöhnisch beäugte der Obergelehrte Neo das Mädchen, "Wie sie meinen Herrin, aber dass sie da drinnen nichts kaputt macht."
"Keine Sorge, ich werde so vorsichtig sein wie ein Eichhörnchen", sagte Heli entrüstet.
Wir gingen in den Türm, vorbei an großen Laborschreibtischen mit Gefäßen voller seltsamer Flüssigkeiten und Gegenständen, einmal sahen wir sogar einen Gelehrten eine Ratte sizieren. Was das mit Drachen zu tun haben soll ist mir selbst ein Rätsel, aber ich wollte ihn nicht bei seiner wichtigen Arbeit stören, denn er sah sehr konzentriert aus. Insgesammt war es aber recht ruhig und wenig geschäftig heute, was daran lag dass sich fast alle Gelehrten um das Ei versammelt hatten, wie ich bemerkte als wir in dem stickigen, dunklen und viel zu warmen Raum im Keller des Turms ankamen.
"Wenn ihr uns nun bitte kurz alleine lassen würdet, die Herrin Julia würde sich gerne ungestört das Ei ansehen!" rief Neo in des Getümmel, worauf hin die Masse Gelehrten aus dem Raum strömte.
In der Mitte des Raumes lag des Ei, eingebettet in einem Nest aus Stoff. "wow" ertönte es hinter mir von Helena. "Ja, wow", sagte ich ,"Wie weit ist es denn schon, kann man schon sagen wann es schlüpfen wird?" "Frühestens in 2 Tagen denk ich, aber wenn sie länger warten wird es wahrscheinlich stärker werden als wenn sie das Ritual gleich starten", klärte Neo mich etwa auf. "Ah, ok, und weiß man auch schon etwas über sein Geschlecht?" fragte ich weiter. "Das wird sich erst nach dem schlüpfen herausstellen. Allerdings kann man fast davon ausgehen dass es ein Weibchen wird, denn sehen sie, hier die weißlichen Verfärbungen auf der Schale?" erklärte Neo und deutete auf einzelne Flecken der Schale. Vorsichtig berührte ich die Schale, sie war ganz warm und weich. Dracheneier sind wie alle Reptilieneier zuerst einmal sehr weich, bevor sie mit der Zeit immer Härter werden, daran kann man den Augenblick besser bestimmen an dem man das Ritual des Schlüpfens starten muss.
"Wir sollten wieder die Gelehrten ans Werk lassen, selbst ein Drachenei muss Rund um die Uhr unter Betreuung stehen. Ihr könnt ja Morgen wiederkommen, und wir sagen Ihnen natürlich auch sofort bescheid wenn wieder etwas neues gibt", meinte Neo und scheuchte uns mehr oder weniger hinaus.
"Gut, dann sehen wir uns Morgen wieder", sagte ich und verließ mit Helena die Zucht.

In den nächsten Tagen verging die zeit wie im Flug.
Die Gelehrten hasteten durch die Zucht und Neo überbrachte mir immer die neusten Erkentnisse und Erungenschafften, denn das war das erste mal für uns alle, dass wir einen Drachen aufziehen würden.
Das Wachstum meines Landes allerdings kam zum Stocken, da ich fast alle Erstparnisse und durch den Verkauf der Waren gewonnenes Geld sofort für Rohstoffe für das Ei ausgab.
Ich wollte einen starken Drachen züchten, und dafür durfte natürlich nichts fehlen, da blieb für neue Gebäudebauten oder umbauten kein Geld mehr.

Schon nach drei Tagen schlüpfte das Ei.
Um drei Uhr morgens kam Neo ganz außer Puste in meine Gemächer geplatz, wo ich immernoch über meine Finanzen grübelte.
"Es ist soweit!!", schrie er ,"Das Ei ist soweit, sollen wir das Ritual gleich starten?"
"Ritual? Ei? oh, achso, das Ei! ja, ja, natürlich, sofort, einen Augenblick!" ich war sofort hellwach, aber auch völlig durch den Wind. in meiner Eile ließ ich einfach alles stehn und liegen und rannte mit dem gebildeten Gelehrten zur Drachenzucht.

Im kleinen Brutraum war es heiß und stickig, es roch modrig und nach Schweiß. In einen Kreis standen ca. zwei Dutzend Gelehrte um das Drachenei herum, das nun wieder ganz still und ohne ein Laut von sich zu geben in dem Nest aus frischen Heu lag.
Die Spannung in diesem dunklen nur von Kerzen erhellten Raum war fast unerdräglich. Niemand von uns außer Neo hatte schon einmal bei einem Schlüpfritual teilgenommen, aber in den letzten Tagen war die Prozedur auf meine Veranlassung so oft geübt worden bis die Worte im Schlaf auswendig hätten gesprochen werden können.
Neo fing an.
Raunend stimmte er die Melodie an, mit der ein Drache dazu ermuntert werden konnte zu schlüpfen. Drachen nehmen vieles anders wahr als wir, sie können Gedanken und Gefühle oft schon an einem einzigen Wort oder Stimmlage erkennen.
Nun stimmten immer mehr der im Volksmund genannten Drachenmagier mit in das beschwörende Drachenlied ein.
Dann kam mein großer Auftritt.
der Gesang schwoll an wie ein Wasserfall, bis die Luft selbst zu zittern schien und die Macht der Melodie sogar für uns Menschen beinahe greifbar zu sein schien. Dann verstummten auf einmal alle.
Mein Herz raste, jetzt durfte ich keinen Fehler machen, denn die nächsten von mir angestimmten Klänge würden entscheiden ob sich der Drache an mich binden würde, oder sein leben lang nur als ungezähmtes Zuchttier dienen würde.
Wie von selbst kam die klare, einzelne Stimme aus meiner Kehle.
1 Sekunde später war alle Aufregung wie weggeblasen, die Melodie schien mich in einer Art drongse zu tragen. So oft hatte ich das Lied gesungen, und nun stand ich hier, vor meinem eigenen Ei aus dem gleich ein Drache schlüpfen würde, und ich spürte die Magie, die ungeheuren Energieströme die aus meiner Stimme zu kommen schienen, und ich wusste, das ich es geschafft hatte.
Ich spürte für einen einzigen Moment diese Verbundenheit mit diesem kleinen Wesen in seiner Schale, von dem man so viel lesen kann, und das die doch nicht beschrieben werden kann.
Ich spürte den gemeinsamen Herzschlag von meinem Drachen und mir, denn jetzt wusste ich mit sicherheit, es war mein Drache, und wir würden für immer diese tiefe Verbindung miteinander teilen.
Dann kam ich wieder zu mir, ich schloss den Mund und öffnete meine Augen (ich hatte gar nicht gemerkt dass ich sie die ganze Zeit über geschlossen hatte)
Nichts passierte.
Es war vollkommen Still.
Ein raunen kam auf, und Neo fragte mich flüsternd: "Hat es geklappt?" Aber nun, als nichts passierte wusste ich selbst nicht was war, ich wartete, ich antwortete nicht, war ich mir nicht eben noch so sicher gewesen dass alles geklappt hatte? Jetzt überkamen mich Zweifel.
Das Raunen verstummte, aber nichts geschah.
Plötzlich kam die Welt unter mir zum schwanken, meine Augen füllten sich mit Tränen, die ganze Welt verschwamm vor meinen Augen, was passierte hier? Ich viel, ich lag auf dem Boden, alles war plötzlich so schnell, so unglaublich schnell, ich bekam Angst.
Was war hier bloß los? Ich hörte wie aus weiter Ferne: "Geht! Geht, alle raus! Sie braucht Luft und Ruhe!" Ah, das war doch Neo, oder nicht? Jemand legte mich auf den Rücken, und ich sah das Ei direkt neben meinem Kopf liegen. Wieder schossen mir Tränen in die Augen. Warum schlüpfte der Drache nicht? Es war doch alles gut gelaufen, oder? "Geht es ihnen gut?" Neo´s verschwommenes Gesicht erschien über mir. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich hatte ja keine Ahnung was schief gelaufen war, also fragte ich: "Hab ich etwas falsches gesagt?" Neo runzelte die Stirn "Nein, alles richtig, hat es geklappt? Haben sie ihn gespürt?" "Ich weiß nicht", schluchzte ich ,"Ich weiß nicht, ich dachte ja, aber..." weiter konnte ich nicht reden, wieder kamen mir die Tränen und ich fing an zu Weinen, ich weinte und weinte, Neo setzte mich auf und nahm mich in den Arm.
Nach langer Zeit hörte ich auf zu weinen, um uns herum war nun schon alles dunkel und als ich dachte dass ich meine Stimme wieder unter Kontrolle hätte fragte ich mit noch etwas zittrig:
"Ist sie tot?" Neo stand auf und ging zum Ei herüber. Sanft legte er seine Hand auf die weiche Schale und drückte sein Ohr an die Schale. Dieses warten war eine pure Qual für mich, nicht zu wissen ob dieser Drache mit dem ich vorhin noch diese enge Verbindung gespürt hatte nun tot war oder lebte schien mir alle Luft zu nehmen und meine Brust zusammen zu pressen.
Neo drehte sich um, wieder die Stirn in Falten gelegt.
"Nein, er ist nicht tot, man kann das Herz hören"
Endlich konnte ich wieder Atmen und zog gierig die Luft in meine Lunge
"Aber was ist dann los mit dem Drachen?"
"Ich weiß es nicht, es ist komisch, ich habe noch nie von einem derartigen Vorfall gehört" antwortete Neo.
Sonst sagte keiner von uns beiden in dieser Nacht ein Wort, obwohl wir die ganze Zeit über zusammen in der kleinen Zelle wachten.

Das erste was ich am nächsten Morgen im fahlen Licht der Brutkammer bemerkte war: ich war eingeschlafen.
das zweite war: Neo war nicht mehr neben mir
und das dritte, und das wundert mich bis heute noch, dass das erst das dritte war was mir auffiel war: Das Ei war weg.
Ich sprang auf, sofort hellwach und schrie nach Neo, der sofort mit einer Tasse Tee in der Hand angerannt kam. Er hatte für uns zwei Frühstück machen wollen.
Wie histerisch plapperte ich auf ihn ein, bis ich meine Gedanken so weit fassen konnte um den Satz :das Ei ist weg! hinaus bekam.
Verdutzt starrte erst mich an, um mich dann unsanft aus dem Weg zu schieben. Er starrte auf das leere Heu.
"Aber! Es war doch vorhin noch da, vor einer halben Stunde war es doch noch da!" stellte er ungläubig fest,
"Es kann doch nicht etwa geschlüpft sein!"
"Aber wo sind denn dann die Schalen?"
"Sie fressen die eigene Schale immer selbst auf um Aasfresser nicht anzulocken und weil viel Kalk für einen gesunden Knochenbau in ihnen steckt", klärte Neo mich auf.
Und dann fiel mir das vierte auf, und auch Neo viel es wie Schuppen von den Augen, das Heu war nass und total verstreut.
"Aber wo ist der Drache!?" fragte ich völlig außer mir.
Der Schreck stand Neo deutlich ins Gesicht geschrieben.
Aber das schlimmste war nicht einmal das Verschwinden, sondern dass nach dem Schlüpfen sofort einige Dinge gemacht werden müssen, und zwar von dem zukünftigen Reiter, wenn nun also jemand anderes den Drachen aufzäumen würde würde der Drache niemanden mehr gehorchen, da mit dem Ritual schon der erste Schritt zum Zähmen eines Drachen von mir eingeleitet worden war, was nicht mehr rückgängig zu machen ist. Doch damit der Drache ganz zu mir gehören würde müsste ich die anderen Teile des "vorzähmen" auch noch durchführen, und dazu gehörte:
aufzäumen, aus der Hand füttern und am wichtigsten der erste Kontakt zu einem Menschen generell.

Ich stand wie gebannt da, während sich tränen der verzweiflung in meine Augen schlichen. Es war so schrecklich, mein erster Drache und der verschwand und es war gut möglich dass er wild würde, weil wir ihn nicht rechtzeitig finden würden um ihn vorzuzähmen.
"na na, Herrin, wir werden ihn schon finden, wir sagen einfach sofort allen bescheid, so weit kann der kleine ja noch nicht sein", versuchte Neo mich zu trösten.
Ich nickte nur, denn ich fürchtete ich könnte doch anfangen zu weinen wenn ich zu sprechen begann.
Neo war sofort voll bei der Sache, in wenigen Minuten hatte schon der ganze Türm Nachricht vom verschwinden des kleinen Drachens erhalten und von überallher hörte man die hinter Schriftrollen, unter Tischen, hinter Schränken und auf dem böden krabbelnden Magier. Es war wirklich ein lustiges Bild, diese ganzen Gelehrten wie kleine Kinder völlig in Rage durch den Turm hetzten und kriechen zu sehen, und sogar ich musste lachen.
Neo kam sofort wieder zu mir zurück nachdem er bescheid gesagt hatte.
"So, ich würde sagen wir machen jetzt erstmal Frühstück und danach..." weiter kam er nicht,"Nein, ich werde auch mit nach meinem Drachen suchen, immerhin sollte er ja auf mich geprägt werde!", antwortete ich, schon weitaus zuversichtlicher.
"Ist gut, dann sucher wir eben zusammen", meinte Neo und wir begannen gleich damit wie alle anderen unter Tischen, hinter Reagale, in Schubfächer oder aben allem worin sich ein Drache auch verstecken konnte zu suchen.
Doch schon nach einigen Minuten kam ein Gelehrtet zu uns gelaufen und verkündete außer Atem, sie hätten den Drachen gefunden, er würde uns zu ihm führen, doch er ließe niemanden an sich heran.
Sofort volgten wir ihm, aus dem kleinen Studierraum durch unzählige Gänge, kleine Räume und großer Säle, bis wir schließlich in einem halbrunden Raum angekommen waren, durch dessen Fender wir auf die Getreidefelder sehen konnten.
Dort in einer ecke des Raumes stand ein kleiner sehr verwirrt und erschreckt wirkendes kleines Drachenbaby, dass wild Fauchte und nach allem schnappte was ihm zu nahe kam. Mein Herz tat einen sprung, es war so winzig, nicht größer wie ein mittelgroßer Hund, ich hatte es sofort in mein Herz geschlossen.
Neo und ich bahnten uns einen Weg durch den Kreis aus Gelehrten die sich um das kleine Tierchen gebildet hatte.
Neo schickte alle außer ein paar ausgewählte Zauberer aus dem Raum und wand sich dann an mich:"Du musst ihn beruhgen, aber sei ganz vorsichtig, wir haben leider kein Fleisch oder Zaumzeug dabei, aber ich habe schon danach schicken lassen. Nun liegt es an dir ob du ihm vertrauen einflösen kanst." Wieder nickte ich, denn vor aufregung brachte ich kein wort über die Lippen.
Da stand ich nun also, vor meinem ersten eigenen Drachenbaby, das gar nicht verstand was das alles sollte, wo es war, und schreckliche Angst hatte.
Erst schaute ich es nur eine Weile liebevoll an, bis ich begriff dass ich wohl zu ihm gehen sollte.
Langsam näherte ich mich ihm, doch wie schon bei den Gelehrten begann es auch bei mir sofort zu fauchen und zu schnappen, doch ich würde nicht aufgeben, entweder ich würde es schaffen oder dieses wunderschöne kleine Geschöpf wäre für immer zu einem Leben in gefangenschafft verdammt.
Vorsichtig streckte ich ihm die Hand entgegen und ging noch einen Schritt auf es zu.
Wieder versuchte es nach mir zu schnappen, doch es waren nur leere Drohungen, so ging ich noch einen Schritt auf den kleinen Drachen zu. Winselnd drückte er sich dichter an die wand und zog den Schwanz eng um sich herum. Ich zögerte, was sollte ich denn jetzt nur tun, so würde ich sei vertrauen bestimmt nicht wecken können.
So setzte ich mich vor ihm auf den Boden und blied dort erstmal sitzen, doch der kleine machte keine anstallten sich zu rühren.
Da kam ein Botenjunge mit einem in kleine streifen geschnittenen Fleischstücks hinein. Neo gab mir das Fleisch, welches ich dem Drachenbaby entgegenhielt, doch auch darauf reagierte es nicht.
Ich schmiss es ihm direckt vor die Füße. Es beschnupperte das Stückchen und verschlang es dann gierig. "Hey, na du süßer, du kannst ruhig herkommen, ich werd dir schon nichts tun!", sprach ich beruhigend auf es ein und hielt ihm noch ein Stückchen entgegegen. Zögernd trat dass kleine Tier einen Schritt auf mich zu, dann noch einen, streckte sich ganz lang und riss mir dann dass Fleisch aus der Hand. Ich begann zu lachen, es war so süß, wie es da stand und mich musterte und das Fleisch in sich hineinshlichtete. Als es fertig war strckte ich wieder einen Streifen aus, diesmal nicht ganz so weit von meinem Körper weg. Noch etwas zögernd kam es auf mich zu, schnappte sich das Stück und verschlang es, jedoch direkt vor mir. Wieder rechte ich ihm ein Stückchen Fleisch und streichelte ihm dann sacht über die Nüstern. Der kleine Drache lies es sich gefallen, und aß auch noch des restliche Fleisch, setzte sich dann direkt vor mir auf den Boden und sah mich erwartungsvoll an "Ich hab nichts mehr", erkläte ich dem kleinen Drachen und zeigte ihm meine lehren Hände. Es schnupperte daran und sah mich wieder an.
"Herrin, ich glaube es ist zeit sie jetzt anzuzäumen",rief mir Neo ins Gedächtniss. "Es ist eine Sie?", fragte ich und nahm ihm das Zaumzeug ab. Dabei strahle ich über das ganze Gesicht.
"Ja, das ist sie, habt ihr schon einen Namen für sie?"
"Hm, ja, ich werde sie Lea nennen!", erwiederte ich.
"So Lea, dann wolln wir mal!", ich lächelte das kleine Drachenmädchen an und legten den Halsgürt um den schmalen Hals.
Lea stand ganz ruhig und ließ die ganze Prozedur über sich ergehen. Ich spannte ihr den Brustgurt um, sog die Riemen die ihn mit dem Halsgurt verband fest, legte den Baugurt um und schnallte ihn mit Riemen, die um die Beine führeten damit er nicht nach vorne rutschte. Nochmal zoh ich alles gut fest, damit es gut passte und nichts aufscheuerte. Desshalb schob ich auch noch die Maschen aus weichem Leder über die Schnallen, damit sich die kleine nicht die weiche Haut abscheuerte. Als alles fertig war betrachtete ich meinen kleinen Drachen voller stolz.
Er war von einem schönen ocker-braun, das an den Flanken, um die Augen und bei den Flügeln zartem grün wich, das wie das grün der Bäume im Frühjahr. Ihre Flügelhäute, Augen und die Stachen am Rücken waren rot-orange. Und ihre Lebhaften Augen ließen auf große Intelligenz schließen.
Es war geglückt, der kleine Drache vertraute Mir.
Ich streichelte ihm sanft über den kleinen, stacheligen Kopf und sie begann leise zu schnurren.







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