Stadt:	Pitiesien
Punkte:	20586 (Rang 1559 bei 108873 Spielern)
Dabei seit:	12.07.2009
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Gilde:	-
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Der Nebel träufelt von den Bäumen,
Die sich mit Sonnengold besäumen.
Ein blauer Herbsttag droben will,
Die Welt soll heute lächeln still.
Den, welches Auge lächelt nicht,
Wenn Nebel sinken muss dem Licht!
(Karl Mayer)

Vielen Dank für all Deine Geschenke! Ich wünsche Dir ein wunderbares, nochmal möglichst sonniges Wochenende.

Viele Grüße
Himmelsgucker

Ostern ist zwar schon vorbei,
Also dies kein Osterei;
Doch wer sagt, es sei kein Segen,
Wenn im Herbst die Hasen legen?
Aus der Pfanne, aus dem Schmalz
Schmeckt ein Eilein jedenfalls,
Und kurzum, mich tät's gaudieren,
Dir dies Ei zu präsentieren,
Und zugleich tät es mich kitzeln,
Dir ein Rätsel drauf zu kritzeln.

Die Sophisten und die Pfaffen
Stritten sich mit viel Geschrei:
Was hat Gott zuerst erschaffen,
Wohl die Henne? wohl das Ei?

Wäre das so schwer zu lösen?
Erstlich ward ein Ei erdacht:
Doch weil noch kein Huhn gewesen,
Schatz, so hat's der Has gebracht.
(nach Eduard Mörike)

Ich will mich mal wieder für all Deine Geschenke bedanken! Und dann wünsche ich noch einen wunderbaren Start in die Woche.

Viele Grüße
Himmelsgucker

Ich bin mal wieder zu Besuch
und schreibe in Dein Gästebuch.
Will mich bedanken für Gaben
die letztens in mein Lager kamen.
Dazu noch Wünsche die ich Dir sende
für ein wunderschönes Wochenende

Viele Grüße
Himmelsgucker

Der Regen tropft aufs Ziegeldach,
auf graue Häuserwände.
Auf Wellblechhütten schlägt er Krach.
Von Büschen tröpfelt er nur schwach
auf braunes Matschgelände.

Der Regen kommt, wann es ihm passt.
Es gießt so manche Stunde.
Der Regen trommelt ohne Hast
und bleibt ein Weilchen unser Gast.
Wir fluchen eine Runde.

Der Regen tropft aufs Häusermeer
und auf die Sonnenblende.
Die Wolke weint. - Jetzt ist sie leer.
Von nun an tropft es gar nicht mehr.
Der Regen hat ein Ende.
(Roman Herberth)


Vielen Dank für all Deine Geschenke! Ich wünsche Dir noch ein schönes, regenfreies Wochenende.

Viele Grüße
Himmelsgucker

Der schöne Sommer ging von hinnen,
Der Herbst, der reiche, zog ins Land.
Nun weben all die guten Spinnen
So manches feine Festgewand.

Sie weben zu des Tages Feier
Mit kunstgeübtem Hinterbein
Ganz allerliebste Elfenschleier
Als Schmuck für Wiese, Flur und Hain.

Ja, tausend Silberfäden geben
Dem Winde sie zum leichten Spiel,
Sie ziehen sanft dahin und schweben
Ans unbewußt bestimmte Ziel.

Sie ziehen in das Wunderländchen,
Wo Liebe scheu im Anbeginn,
Und leis verknüpft ein zartes Bändchen
Den Schäfer mit der Schäferin.
(Wilhelm Busch)

Vielen Dank für Deine lieben Gaben. Ich wünsche Dir ein wunderbares Wochenende.
Viele Grüße
Himmelsgucker

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