Begrüßungstext:
Wilkommen in den finsteren Gefilden Auratasiens, umhüllt von ständiger Nacht, bewacht von mächtigen, flügelschwingenden Wesen. Kein Eindringling kommt unbeobachtet hinein, kein Bösewicht ungeschunden davon. Mit Brandspuren und Zahnabdrücken hat er zu rechnen, denn Drachen und Herrin stehen in vollkommener Verbundenheit.
Doch seid Ihr reinen Herzens dann kommt ruhig näher, dann lasse ich meine Krallen eingefahren und biete Euch einen Platz in meinem Gasthaus an, mit reichlich Trunk und Speis. Eure Drachen können sich in meinem Turm ausruhen oder mit den Bewachenden und Freunden Auratasiens um die Berge ziehen.

Wenn Eure Drachen einen Wettkampf wollen, können sie ihn bekommen, meine Schar ist ganz verrückt nach sportlicher Betätigung.

Bevor Ihr Auratasien verlasst, nehmt Euch doch einen Stift, in allen Formen und Farben liegen sie verteilt, Ihr werdet sicher den einen finden, der Euch anspricht, und setzt Euch mit ihm und einer Seite Papier(liegt im Gasthaus aus) in eine ruhige Ecke des Ortes. Nehmt Euch Zeit, schaut zu, wie die Wolken und Drachen über Euch fliegen, wie die Bienen um Euch summen und die Kerzen die Nacht in ein mystisches Licht hüllen. Lasst Eurer Fantasy freien Lauf und schreibt ein paar Worte, die ihr in Auratasien zurücklasst. Ob ein schneller Gruß oder eine Geschichte, ein Rezept für mein Gasthaus oder was immer Euch sonst in den Sinn kommt, ich verschinge jedes Wort mit freuden.
Denn Worte sind es, die mich zum Lächeln bringen, einfache, schöne Worte.

Meine Hobbys:
Durch fremde Welten streifen, Berge und Bäume erklimmen, einzigartigen Wesen begegnen und all diese Erlebnisse in geschriebenen Worten festhalten.

Mein Beruf:
Autorin
Lektorin
Seismogräfin

...und so ganz nebenbei studiere ich auch noch den Wald.

Meine Zukunftspläne:
ich konzentriere mich erstmal auf das hier und jetzt:)

Mein Lebensmotto:
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

Stille Wasser sind tief

Man trifft mich meistens:
nein, selten.
Aber wenn ihr eine Schneise des Chaos findet wisst ihr, dass ich da gewesen bin.
Wenn es regnet ist die Chance größer, dass ich mir ein bisschen Zeit lasse und die Tropfen genieße.

Und wer ganz großes Glück hat findet mich bei einer Katze, die mich ein wenig aufhält und mich vom Chaosverbreiten ablenkt.

Ich hasse:
wenn dem Laptop meine Geschichten nicht gefallen und er sie einfach vernichtet oder wenn ich meine Geschichtsfetzen im Chaos der Unizettel verliere.

Ich liebe:
es das weiche Fell einer Katze zwischen meinen Fingern zu spühren und ihr beruhigendes schnurren.

Den Duft von Regen und Wald, weiches Moos unter meinen Füßen, ein schützendes Blätterdach um mich herum und kühle Regentropfen auf meiner Haut.

Die Ruhe der Nacht, die Sicherheit die sie ausstrahlt und den Schein des Mondes.

Klangvolle Worte

Das majestätische Wesen Drache, das seine Flügel spannt und mit mir in bekannte und unbekannte Welten reist.

Und natürlich die Schildkröte

Lieblingsspiele:
das Spiel des Lebens

Lieblingsreiseziele:
ganz weit weg

Lieblingssport:
Drachenreiten

Lieblingsinstrument:
Ein Instrument allein ist selten schön. Auf die Gesamtkomposition kommt es an

Lieblingsbücher:
Der Tag an dem ich starb, Warrior Cats,
Bad Tuesdays, Skinned, Feuerträne, Skuldaggery Pleasant, Asphaltspringer,allein unter schildkröten......

Lieblingsfilme:
SLC-Punk, Trainspotting, Matrix, inception, die Kinder des Monsieu Matthieu, die Lümmel von der ersten Bank

Lieblingstier:
meine Schildkröte und meine Ratten und meine Mäuschen
Und natürlich Katzen, sowohl die Stubentiger die sich in so vielen Haushalten rumtreiben als auch ihre großen verwandten, die durch Wälder und savannen streifen

Und Drachen, ganz besondere Wesen, die ganz besonders viel Platz für Träume schaffen :)

Lieblingszitat:
Droggelbecher!

Ich bin dafür,dass wir jetzt endlich mal dagegen sind
(Dritte Wahl)

Wenn alle Stricke reißen kann man sich nicht mal mehr aufhängen.
(Marc-Uwe Kling)

Ich bin allein, doch stürz mich in den Kampf hinein, meine Waffe eine Hand voll Zeilen.
(Prinz Pi)

Grüß die Freiheit!
(Der Schlüsselmeister)

Vorsicht ist was für Leute die nicht mit Überaschungen umgehen können.
(Rufus)

Die Waffen einer Frau richten sich gegen sie selbst
(jennifer Rostock)

Freitext:
Seht, die dunklen Türme dort hinten. Verhangen von dunstigen Nebelschleiern. Dort treffen sich die Fürsten der Nacht. Allabendlich sitzen sie zusammen, die ganze Nacht, bis in die frühen Morgenstunden. Fühlst auch du dich von der Nacht angezogen? Von der Dunkelheit und dem geheimnisvollen Schein des Mondes? Dann komm, ich will dich durch unsere Hallen führen. Doch vorsicht, die Rückkehr aus der Dunkelheit ist keines Falls gewiss, denn sie greift nach Euch und hält euch in ihrem Bann gefangen.Also überlegt es Euch gut.
Aber wer weiß, vielleicht gefällt es Euch ja in der Finsternis. In diesem Fall bewundern wir Euren Mut und bieten Euch einen Platz in unserer Mitte an, auf das Ihr in unseren dunklen Hallen verweilt.

Nach vielen Jahrtausenden entdeckten Midolana und Aurata die längst verschollen geglaubten Kerker unter den Hallen der Gilde. Mutig erforschten sie jeden Winkel und jeden Gang, tasteten sich durch die Dunkelheit und füllten ihre Herzen mit der Schwärze der vergessenen Gefängnisstätte. Voll Bosheit füllten sich ihre Seelen und die Fürsten der Nacht gewannen mit ihnen Verbündete die mächtiger waren als es sich jemals erdenken ließ.

Ich vermisse sie, die Fürsten der Nacht und auch die Gilde von der ich zuvor Teil sein durfte. Ich vermisse Euch und wünsche Euch von ganzem Herzen, dass es Euch gut geht, im Strom der "Realität" durch den ihr nun treibt.


Es herrscht tiefste Nacht über Auratasien, doch etwas ist anders, etwas stört das Chaos, etwas wird mit dem Wind heran geweht, etwas schiebt sich durch die Erde.
Den Katzen sträubt sich das Fell, sie ducken sich in die Schaten, die Muskeln gespannt, bereit zu kämpfen, oder zu rennen, wenn es sein muss.
Die Dunkelheit wird durchbrochen, das schützende Schild um den Zufluchtsort der vierbeiner gerät ins wanken, zerplatzt, zerslittert in viele kleine Scherben und legt den Blick frei auf die geordnete Gewalt der Natur. strahend hell legt sie sich auf die Lider der zugekniffenen Augen, dringt durch die dünne Haut hindurch und brennt sich in die Netzthaut.
Ein tosender Sturm bringt die Welt ins wanken. Die Wolken strahlen in einem weiß, das das Licht der Blitzte reflektiert, die durch die Himmelsdecke brechen.
Dicke Tropfen prallen auf die Erde, auch hier spiegelt sich das Blitzlich, wird zwischen den Wassereinheiten hin und her geschleudert und fängt sich schließlich in den Pfützten, die den plötzlich nackten Waldboden langsam in Flüsse verwandeln.
Kein Vogel fliegt, kein Hirsch ist zu sehen, kein Wolf zu hören. Es ist still, so unheimlich still.
Als wäre Auratasien die letzte Insel dieser Welt. Der letzte Ort, den Licht und Wasser sich noch nicht einverleiben konnten.
Vorsichtig öffnen die Katzen die Augen, blinzeln, zwingen sich sie nicht sofort wieder zu schließen. Die Schatten, in denen sie sich sicher wägten lösen sich auf. Kein Ort mehr, zu dem es zu flüchten galt. Und nicht ein Mal ein Gegner, der die Krallen spüren könnte, die Wut, die Angst. Ungeahnte Kräfte sammeln sich in den Muskeln der Tiere, doch niemand da, an dem man sie ausprobieren könnte.
Nur eine Gestalt löst sich aus einer Nebelwand in der Ferne. Nein, sie zieht den Nebel hinter sich her, sammelt Licht und Wasser um sich.